Gladbeck. Fußball-A-Ligist Adler Ellinghorst meldet den ersten externen Zugang. Der Neue kommt wieder von Stadt-/Ligarivale SG Preußen Gladbeck.

Neun Spieler aus dem aktuellen Kader haben bereits zugesagt, auch in der Saison 2021/2022 für Adler Ellinghorst aufzulaufen. Nun präsentierte Trainer André Marcussen den ersten externen Zugang: Dennis Rühr zieht es von SG Preußen Gladbeck in den Kröger Park.

Marcussen und Rühr kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Preußen Gladbeck

Wann der Wechsel vonstatten geht, steht indes noch nicht fest. Andre Marcussen hätte Dennis Rühr gerne sofort dabei. „Dennis ist seit Dezember bei Preußen abgemeldet, aber ich kenne die Statuten wegen der Corona-Pandemie nicht genau. Gerne hätten wir ihn ab sofort bei uns“, sagt der Trainer.

Er kennt Rühr aus gemeinsamen Bezirksliga-Zeiten bei den Preußen. Marcussen: „Wenn Dennis wieder 100-prozentig fit ist, wird es uns sehr viel Freude bereiten.“ Für Rühr selber ist der Schritt zu den Adlern längst überfällig: „Ich habe in Preußen nicht ganz so häufig gespielt, hatte andere fußballerische Ansichten als Karl Englich (der SGP-Trainer, d. Red.) und möchte einfach wieder Fußballspielen. Jünger werde ich ja auch nicht.“

Kontakt zwischen Marcussen und Rühr ist nie abgebrochen

Der Kontakt zwischen Marcussen und Rühr ist in den vergangenen Jahren nicht abgebrochen. „Marcus Jacobi und ich haben immer wieder mit ihm gesprochen und Dennis war selber in der letzten Saison bei einigen Spielen von uns schauen. Ich wollte ihn bereits vor über einem Jahr nach Ellinghorst holen“, so Marcussen, welcher vor kurzem ebenfalls seine Zusage für die neue Saison gegeben hat.