Gladbeck. Nach dem hart erkämpften Sieg geht es nun gegen den TV Hörde II. Der hat TV Gladbecks Trainer Waldemar Zaleski bisher durchaus überrascht.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fünf Spiele, fünf Siege, 15:4 Sätze, Tabellenrang eins. Der TV Hörde II ist aktuell völlig verdienter Tabellenführer in der Frauen-Volleyball-Regionalliga. Nur der PTSV Aachen II und der VC Eintracht Geldern können mit dem Aufsteiger aktuell einigermaßen mithalten. Der TV Gladbeck steht vor der Partie in Dortmund (Sonntag, 13 Uhr) mit sechs Zählern aus fünf Partien hingegen im Mittelfeld der Tabelle.
„Das Hörde als Aufsteiger so gute Leistungen bringt, hat mich etwas überrascht. Sie spielen nicht nur gut, sondern auch konstant. Wir fahren bestimmt nicht als Favorit nach Dortmund, sehen es aber als eine gute Chance zu überraschen und vielleicht Punkte nach Gladbeck mitzunehmen“, blickt TV-Trainer Waldemar Zaleski auf die anstehende Aufgabe hinaus. Bei der erwartet er übrigens nicht, dass die Dortmunderinnen mit Verstärkung der ersten Mannschaft, die in der 3. Liga spielt, auftreten. „Das geht nur, wenn sie dort bisher noch nicht eingesetzt wurden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen ja auch, dass sie das nicht brauchen“, so Zaleski.
TV Gladbeck muss auf Mareet Maidhoff verzichten
Verzichten muss Zaleski dabei auf Mareet Maidhoff, die am Knie angeschlagen ist. „Da werden wir kein Risiko eingehen. Eventuell reist sie mit aber sie wird nicht spielen. Da muss man abwarten, bis sie gesund ist“, so der Trainer, der sich auch deshalb freut, dass die Trainingsbeteiligung aktuell vorbildlich ist. Er sagt: „Das ist schon sehr positiv in dieser schwierigen Zeit.“
Normalerweise würden im Training und auch in den Spielen des TV nämlich immer wieder hoffnungsvolle Nachwuchstalente aus der zweiten oder der dritten Mannschaft dabei sein. Durch die Coronapandemie, verzichtet der Verein allerdings aktuell darauf.
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