Gelsenkirchen. Die SSV Buer hat das Rennen um Remigiuzs Roman Mrozek gemacht. Bei seinem vorherigen Verein DJK TuS Rotthausen war er nur kurze Zeit.

Die SSV Buer hat das Rennen um Remigiuzs Roman Mrozek gemacht. Der 22-Jährige schloss sich dem Fußball-Landesligisten aus dem Stadtnorden an. „Der Junge kann Fußball spielen“, bestätigt sein neuer Trainer Mišel Zec. „Er muss noch einiges lernen, aber in den Zweikämpfen ist er eine echte Maschine, so wie man sich einen polnischen Spieler vorstellt.“

Remigiuzs Roman Mrozek schlug im Oktober des vergangen Jahres erstmals bei einem Verein in Gelsenkirchen auf. Er schloss sich der DJK TuS Rotthausen an und war maßgeblich am Höhenflug der Löwen in der Hinrunde der vergangenen Kreisliga-A-Saison beteiligt. Trainer Jürgen Meier war sofort begeistert. „Remi“, so betonte er, „hat das Potenzial, ein paar Ligen höher zu spielen.“

SSV Buer: Neuzugang Mrozek stellte sich bei mehreren Vereinen vor

So plötzlich, wie Remigiuzs Roman Mrozek in Rotthausen auftauchte, so schnell verschwand er auch wieder. Der Offensivspieler absolvierte neun Partien für die DJK TuS, erzielte sechs Treffer und meldete sich kurz vor Weihnachten wieder ab. Grußlos und ohne Hinweis darauf, wie er sich seine fußballerische Zukunft vorstellt, wie Jürgen Meier damals mitteilte.

Der junge Pole stellte sich nach der Winterpause bei mehreren höherklassigen Klubs zum Probetraining vor, unter anderem bei der SSV Buer, wo er im April mittrainierte. Mišel Zec lud ihn auch zu Beginn der Vorbereitung auf die neue Saison ein, und nach dessen überzeugendem Auftritt beim 3:0-Sieg im ersten Testspiel beim SV Bommern war klar: Remigiuzs Roman Mrozek soll bleiben. Nach Mario Scharf (TuS Haltern am See), Marius Heck (SpVg Schonnebeck), Cedric Calvin Petz (SG Welper), Henrik Dier (TVD Velbert) und David Degengard (Westfalia Herne A-Junioren) ist er der sechste externe Zugang der Bueraner.

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