Gelsenkirchen. Das Spitzenspiel der Kreisliga A geht an die DJK Adler Feldmark, die Eintracht Erle mit 3:1 schlägt - und dabei vor allem in einer Hinsicht Stärke zeigt.

Adler Feldmark war der große Gewinner an diesem Sonntag in der Fußball-Kreisliga A. Der Vorjahresvizemeister der Staffel 2 schüttelte mit einem 3:1-Sieg gegen Eintracht Erle einen direkten Verfolger ab und durfte sich zudem über die 0:1-Niederlage des VfL Grafenwald bei Preußen Gladbeck freuen. Die Feldmarker sind jetzt alleiniger Tabellenführer.

„Wer nach sechs Spieltagen sechs Siege auf dem Konto hat, steht auch zu Recht auf Rang eins“, bescheinigte Erles Trainer Markus Schmeling. Und auf seine eigene Mannschaft bezogen fügte er hinzu: „Wer in den Spitzenspielen keine Punkte holt, der gehört auch nicht nach oben.“ Eine Woche nach dem 2:3 gegen Preußen Gladbeck hatte die Eintracht erneut das Nachsehen.

DJK Adler Feldmark kauft Eintracht Erle den Schneid ab

Der Gast ließ sich auf dem für ihn ungewohnten Ascheplatz den Schneid abkaufen. Die Feldmarker kamen über die Physis, sie wollten die drei Punkte wohl etwas mehr, was vor allem in den Zweikämpfen zum Ausdruck kam. „Sie waren uns von der Mentalität her überlegen“, gab Markus Schmeling zu.

Sein Team kam zwischenzeitlich durch einen von Dennis Furgoll verwandelten Handelfmeter zum 1:1-Ausgleich. Nach der Pause gerieten die Erler erneut in Rückstand, zudem mussten sie in der 75. Minute eine Gelb-Rote Karte für Matthias Büch hinnehmen. Danach war die Partie nicht mehr zu drehen. „Mit jetzt sechs Punkten Rückstand auf Platz eins laufen wir jetzt erst einmal der Musik hinterher“, sagt Markus Schmeling.

Am kommenden Sonntag wartet auf sein Team im Heimspiel gegen den VfL Grafenwald die nächste Herausforderung in der Kreisliga A. Vorher tritt die Eintracht am Mittwoch um 19.45 Uhr im Kreispokal gegen Blau-Weiss Gelsenkirchen an.

  • Tore: 1:0 Ziya Besevli (37.), 1:1 Dennis Furgoll (42., Handelfmeter), 2:1 Hilal Aki Khan (56.), 3:1 Efkan Aydin (89.).

Weitere Nachrichten aus dem Lokalsport