Gelsenkirchen. Der Judo-Club Koriouchi Gelsenkirchen bastelt an seinem Team für die Saison 2023 in der 2. Bundesliga. Start wird am 18. März beim Meister sein.

Der 31. Januar 2023 ist der Stichtag. Dann muss der JC Koriouchi Gelsenkirchen seine Mannschaft für die neue Saison in der 2. Bundesliga stehen haben und dem Deutschen Judo-Bund melden. Aktuell laufen die Bastelarbeiten. „Und wir hoffen, dass noch etwas passieren wird“, sagt Erhan Baz, der sich nach dem Rückzug von Manager Ali Alimirzaei auch wieder mehr um das Sportliche kümmern muss.

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Der Präsident des JC Koriouchi geht auch davon aus, dass Trainer Mohsen Ghaffar alle Judoka der vergangenen Saison erhalten bleiben. Allerdings ist das bei Halbleichtgewichtler Liam Herrmann (66 Kilo) „noch ein bisschen in der Schwebe“, wie er sagt. Es könnte passieren, dass sich der 21-Jährige, der sein Einzelstartrecht für den TSV Kronshagen besitzt, einem Klub näher an seiner Heimat anschließen wird.

Absteiger Judo-Team Hannover ist neu in der Staffel des JC Koriouchi Gelsenkirchen

Klarheit herrscht inzwischen darüber, wie der JC Koriouchi in der Saison 2023 kämpfen wird. Der Plan des Deutschen Judo-Bundes steht. In der Staffel Nord-West der 2. Bundesliga, in der Meister TSV Bayer 04 Leverkusen in der vergangenen Saison auf den Aufstieg verzichtet hat, treffen die Gelsenkirchener auf vier Bekannte sowie einen neuen Kontrahenten, nämlich Absteiger Judo-Team Hannover, das den SV Nienhagen ersetzen wird, der als Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga abgestiegen ist.

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Wie schon in der Saison 2022, als es eine 1:13-Klatsche in der Sporthalle der Gesamtschule Horst gesetzt hat, heißt der Auftaktgegner des Ghaffar-Teams TSV Bayer 04 Leverkusen – diesmal allerdings auswärts. Am 18. März wird der JC Koriouchi beim Werksteam zu Gast sein. Weiter geht’s am 29. April beim 1. JC Mönchengladbach, am 3. Juni gegen das Judo-Team Hannover, am 24. Juni gegen den Braunschweiger JC sowie am 26. August beim Judo-Team Holten. (AHa)