Gelsenkirchen. Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis muss auf Nabil Bentaleb und auch auf Hamza Mendyl verzichten. Der Marokkaner hat sich im Training verletzt.
Über zwei seiner Spieler braucht sich Dimitrios Grammozis, der Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, in naher Zukunft keine Gedanken zu machen: Nabil Bentaleb und Hamza Mendyl.
Nabil Bentaleb, der 26-jährige algerische Nationalspieler, der nach seiner wiederholten Begnadigung zuletzt wieder zum Kader von Grammozis-Vorgänger Christian Gross gehört hatte, ist bereits am Dienstag an der Leiste operiert worden.
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„Es handelte sich dabei um einen kleinen operativen Eingriff“, teilt der abgeschlagene Bundesliga-Letzte am Mittwoch mit. „Nabil Bentaleb soll seine Reha in zwei Wochen in Gelsenkirchen fortführen. Ziel ist es, dass der Mittelfeldmann bis zum Ende der Saison wieder zur Verfügung steht.“ In dieser Spielzeit kommt Nabil Bentaleb, dessen Vertrag zum Saisonende in Gelsenkirchen ausläuft, auf neun Bundesliga-Partien (547 Minuten) sowie ein Spiel im DFB-Pokal.
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Völlig ungewiss ist momentan, wie lange Hamza Mendyl ausfallen wird. Der 23-jährige Marokkaner, der im Dezember in drei Spielen auf insgesamt 94 Bundesliga-Minuten in dieser Saison gekommen ist, hat sich im Training verletzt, und zwar am vorderen Syndesmoseband im Sprunggelenk. „Er wird“, heißt es beim FC Schalke 04, „auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen.“
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Hamza Mendyl besitzt bei den Königsblauen, die am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) zum Krisen-Duell Borussia Mönchengladbach in der Veltins-Arena empfangen werden, noch einen Vertrag bis 2023. Er soll aber nach dieser Saison verkauft werden und spielt – wie einige andere Schalker Fußballer auch – in den Planungen für den Neuaufbau, der vermutlich in der 2. Bundesliga beginnen wird, keine Rolle. (AHa)