Region. Start am 5. Februar. An der Spitze stehen die Drittliga-Frauen des ASC 09 Dortmund sowie die Oberliga-Männer aus Schalke, Gladbeck und Haltern.
Ob in Westfalen in dieser Saison tatsächlich noch einmal Handball-Pflichtspiele ausgetragen werden, steht trotz aller guten Vorsätze des Verbandes in den Sternen – wegen der Corona-Pandemie. Zumindest ein Wettbewerb wird aber am Freitag starten, nämlich die Lauf-Challenge-Meisterschaft, die HaPe Müller ins Leben gerufen hat. Mit 24 Mannschaften.
„Alle freuen sich, dass man sich endlich mal mit anderen messen kann, auch wenn der Vergleich nur laufend stattfinden wird“, sagt HaPe Müller, der Trainer des Ennepetaler Landesligisten TG Voerde, der bei seinem Projekt von Jörn Uhrmeister unterstützt wird, dem Hattinger Coach des Dortmunder Verbandsligisten TuS Westfalia Hombruch.
HaPe Müller blickt gespannt auf die Frauen und die Jugendlichen
Und der Trainer-Fuchs aus Gevelsberg ist sehr gespannt. „Sind die Handballerinnen wirklich eifriger als ihre männlichen Kollegen?“, fragt er zum Beispiel. „Oder sind eventuell gar die Jugendmannschaften im Vorteil, weil sie – bedingt durch das Homeschooling – mehr Zeit für die Challenge aufbringen können als die berufstätigen Seniorenspieler?“
Dauern wird diese ungewöhnliche Handball-Meisterschaft bis zum 14. Februar, also bis zum Sonntag in einer Woche. Den Verantwortlichen geht es darum, in dieser schwierigen Zeit einen sportlichen Vergleich machen zu wollen, „der die Spieler motiviert, der ihnen Spaß macht und der erlaubt ist“, sagt HaPe Müller, der ein ziemlich attraktives Teilnehmerfeld anbieten kann, das von den Drittliga-Frauen des ASC 09 Dortmund sowie den Oberliga-Männern des FC Schalke 04, des VfL Gladbeck und des HSC Haltern-Sythen angeführt wird.
24 Teilnehmer: drei Frauen-, zwei Jugend- und 19 Männer-Teams
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Die 24 Teilnehmer im Einzelnen sind die Frauen des ASC 09 Dortmund (3. Liga), der SG ETSV Ruhrtal Witten (Oberliga), deren zweite Mannschaft (Verbandsliga), die Oberliga-Männer des FC Schalke 04, des VfL Gladbeck und des HSC Haltern-Sythen, die Oberliga-B-Jugendteams des VfL Eintracht Hagen und der DJK TuS Oespel-Kley, die acht Verbandsligisten TuS Westfalia Hombruch, TuS Hattingen, HSG Hohenlimburg, HC Westfalia Herne, HVE Villigist-Ergste, SV Teutonia Riemke, OSC Dortmund und HSG Gevelsberg-Silschede sowie die acht Landesligisten TG Voerde, VfL Eintracht Hagen III, TuS Westfalia Hombruch II, HSG Schwerte-Westhofen, TuS Volmetal II, HSG Herdecke-Ende, ASC 09 Dortmund und HSG Gevelsberg-Silschede II.
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„Vielleicht ist es ja im Herbst 2021 möglich, dass sich alle Teilnehmer, die sich jetzt im Februar virtuell messen werden, zu einem großen Handballfest live treffen können“, sagt HaPe Müller, der jeweils montags, mittwochs und freitags die Ergebnisse von seinen Trainer-Kollegen erwartet, um die Zwischenstände erstellen zu können. Zum Reglement: Das Gesamtergebnis wird durch die Teilnehmerzahl dividiert, um objektive Vergleichswerte zu haben. Dabei geht es ausschließlich um die Streckenlänge und nicht um die Geschwindigkeit.
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