Essen. Rot-Weiss Essen nimmt 2025 nicht an der Essener Hallenstadtmeisterschaft teil. So reagiert Günther Oberholz auf die Absage und Aussagen von Frank Kurth.
Bestens gefüllt war der Saal in der Dampfbierbrauerei in Essen-Borbeck, als bei kühlem Pils dort am Mittwochabend die Qualifikationsrunden-Gruppen der Essener Hallenstadtmeisterschaft ausgelost wurden. Im vergangenen Jahr hatte die Auslosung noch in der „Zeche“ im Stadion an der Hafenstraße stattgefunden. In diesem Jahr bot sich die Location allerdings nicht an, weil Rot-Weiss Essen bei der 29. Auflage nicht zum Teilnehmerfeld zählt.
Die zweite RWE-Mannschaft aus der Kreisliga A tritt 2025 nicht an, Teammanager Frank Kurth hatte dem Budenzauber am Montag im Gespräch mit dieser Redaktion eine Absage erteilt und mit seinen Aussagen für großen Wirbel in der Essener Amateurfußball-Szene gesorgt.
Essener Hallenstadtmeisterschaft geht in die 29. Auflage
„Die Essener Hallenstadtmeisterschaft ist nicht so ein Spaß- und Traditionsturnier wie das Traditionsmasters. Wir haben letztes Jahr teilgenommen und ich fand nicht, dass es ein Event war, bei dem man danach sagte, man hätte etwas verpasst“, sagte Kurth. Bei der Gruppeneinteilung reagierte nun Günther Oberholz vom Organisationsteam auf Kurths Aussagen.
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„Ihr habt’s ja gelesen, man sprach davon, dass es kein Traditionsturnier sei. Hier sieht man, dass es doch eines ist“, sagte Oberholz und verwies unter anderem auf die bislang 28 Auflagen des Essener Budenzaubers.
Hallenstadtmeisterschaft Essen: „Schon eine sehr große Tradition“
Nach der Veranstaltung bezog Oberholz auf Nachfrage dieser Redaktion Stellung zu Kurths Aussagen: „Es ist ja erst einmal sein gutes Recht, sich so zu äußern, wenn das seine Meinung ist. Dass wir als Organisationsteam natürlich uns da in einer ganz anderen Situation sehen, ist auch klar. Wenn man jetzt zum 29. Mal diese Hallenstadtmeisterschaft ausrichtet, dann sprechen wir schon über eine sehr große Tradition in Essen. Ich glaube auch, dass die Vereine, die dabei waren in den vergangenen Jahren, sich immer sehr wohlgefühlt haben“, so Oberholz.
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An der Resonanz in den vergangenen Jahren – besonders am Hallo – sehe man, „dass wir sehr viele Freunde im Essener Amateurfußball haben, die gerne zu der Stadtmeisterschaft kommen. Die Veranstaltung hat mit Rot-Weiss Essen gut funktioniert und wird bestimmt auch im kommenden und den nächsten Jahren noch viel besser ohne Rot-Weiss Essen funktionieren.“
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