Essen. ETB Schwarz-Weiß hat im Niederrheinpokal in dieser Saison schon gegen Kleve gewonnen. Trotzdem warnt Trainer Apfeld vor der Aufgabe am Sonntag.

Für den Fußball-Oberligisten ETB Schwarz-Weiß steht am Sonntag zum letzten Spieltag der Hinrunde auch gleichzeitig die weiteste Fahrt an: Das Team von ETB-Coach Damian Apfeld muss knapp 100 Kilometer anreisen zum 1. FC Kleve (14.15 Uhr, Bresserbergstr.). Beide Mannschaften standen sich bereits Ende September gegenüber, als die Schwarz-Weißen in der zweiten Runde des Niederrheinpokals mit 1:0 durch einen Treffer von Goalgetter „Memo“ Kesim siegten.

Der 1. FC Kleve liegt auf Rang elf und hat mit 20 Punkten nur einen Zähler weniger als der ETB geholt. „Auch wenn unser Spiel zuletzt ausgefallen ist, heißt unser Ziel, den zweiten Sieg in Folge zu holen. Das ist uns diese Saison noch nicht so oft gelungen“, sagt ETB-Trainer Damian Apfeld.

Gegner des ETB Schwarz-Weiß steckt in einem Tief

Der 1. FC Kleve befindet sich zurzeit in einem Tief, was ihn aber eher gefährlicher macht. Die Gastgeber wollen vor der Winterpause noch mal punkten, um einen gewissen Abstand zu den Abstiegsrängen zu halten. Die Essener würden sich gerne vom Konkurrenten etwas absetzen, wissen aber, dass es eine schwierige Aufgabe wird.

„Wir hatten Kleve schon auswärts im Pokal und wissen, was auf uns zukommt. Auch in diesem Spiel werden wir in allen Belangen das Maximum abrufen müssen.“ Ausfallen werden Michele Cordi, Fatih Özbayrak, Alex Golz, Arman Corovic, Prince Kimbakidila und Christian Gojani.

Spvg Schonnebeck könnte an Spitzengruppe wieder heranrücken

Die Spvg. Schonnebeck ist am Sonntag (14.15 Uhr) bei Hamborn 07 favorisiert. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies wieder an die Spitzengruppe heranrücken, während der Gastgeber auf Rang 14 Punkte benötigt im Kampf um den Klassenerhalt. Hamborn ist seit sechs Spielen sieglos und hat aber immerhin die letzten drei Duelle mit den Essenern für sich entschieden.

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