Essen. Landesligist Tusem Essen hat in der Zwischenrunde der Hallenstadtmeisterschaft eine Hammergruppe erwischt. So schätzt der Trainer die Lage ein.

Das war nicht so geplant. Landesligist Tusem Essen erlaubte sich in der Qualifikationsrunde der Hallenstadtmeisterschaft am Hallo gleich einen Ausrutscher. Gegen den Kreisliga-B-Spitzenreiter SV Borbeck unterlag die Mannschaft von der Margarethenhöhe knapp, aber verdient mit 0:1. Die beiden anderen Partien gegen Juspo Altenessen und SV Mesopotamia gewann der Gruppenfavorit dann allerdings, so dass er als Zweitplatzierter am Samstag bei der Zwischenrunde am Ball ist.

Dort droht dem abstiegsbedrohten Landesligisten gleich wieder Ungemach und möglicherweise ein frühes Aus. Tusem hat in der Zwischenrunde eine Hammergruppe erwischt. Am Samstag ab 13 Uhr trifft die Mannschaft von Cheftrainer Carsten Isenberg auf den Liga-Konkurrenten VfB Frohnhausen, den ambitionierten Bezirksligisten Vogelheimer SV und RuWa Dellwig aus der Kreisliga A.

Zwischenrunde bei Hallenstadtmeisterschaft steht bevor

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    Vor der Zwischenrunde am Wochenende haben wir mit Tusem-Coach Carsten Isenberg gesprochen.

    Carsten Isenberg, wie fällt Ihr Fazit zur ersten Hallenrunde aus?

    Man hat in der ersten Runde schon gesehen, dass wir bunt durchgemixt und viele Leistungsträger geschont haben. Besonders schön anzusehen war das nicht, was wir da gespielt haben. Wir haben auch nicht unbedingt den prädestinierten Hallenkader, das ist aber auch ein ganz anderer Fußball, daher sehe ich das entspannt.

    In der Zwischenrunde hat der Tusem eine schwere Gruppe erwischt. Wie stehen die Chancen auf den Einzug in die Finalrunde?

    Wir werden auch weiterhin nicht mit der vollen Kapelle antreten. Die Verletzungsgefahr ist mir da einfach zu groß. Ich sehe uns daher auch eher als Außenseiter in dieser Gruppe.

    Der Fokus richtet sich also klar auf die Meisterschaft und dem Klassenerhalt.?

    Definitiv! Unser Fokus liegt klar auf dem Trainingsauftakt am 17. Januar. Wir fahren ganz entspannt am Samstag in die Halle. Bestmöglich verkaufen möchte man sich aber natürlich trotzdem.

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