Essen. In der Oberliga ist FC Kray als Tabellenvorletzter kaum noch zu retten. So sieht Trainer Knappmann den Auftritt bei Essener Stadtmeisterschaft.
In der Bundesliga ist es Tradition: Der Titelverteidiger bestreitet das Eröffnungsspiel. So ist es auch bei der Stadtmeisterschaft im Hallenfußball, die an diesem Donnerstag beginnt. Im ersten Spiel der Gruppe eins trifft der amtierende Stadtmeister FC Kray um 18 Uhr am Hallo auf den Vogelheimer SV. Ein Duell, das jede Menge Spannung verspricht.
Hier der Oberligist von der Buderusstraße, der allerdings bereits als designierter Absteiger gehandelt wird. Dort der Bezirksliga-Dritte vom Lichtenhorst, der sich noch Chancen ausrechnet, in die Landesliga aufzusteigen. Außerdem kickt dort der Kreisliga-A-Spitzenreiter SuS Haarzopf, FSV Kettwig (Kreisliga A) sowie DJK Franz Sales-Haus (Kreisliga C).
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FC Kray sieht Vorbereitung durch Stadtmeisterschaft gestört
„Ich sehe uns auch nicht als Turnierfavoriten“, sagt FCK-Trainer Christian Knappmann. „Jeder Kreisligist hat doch heute fünf, sechs gute Fußballer in der Mannschaft.“ Aber natürlich will er mit seiner Mannschaft ein erfolgreiches Turnier spielen und so weit wie möglich kommen. „Nur ehrlich gesagt, der FC Kray hat andere Sorgen.“ Dort ist man realistisch genug, um zu erkennen, dass eine Aufholjagd in der Oberliga kaum noch erfolgreich sein wird bei 13 Punkte Rückstand. Alles wird bereits auf eine Zukunft in der Landesliga aufgerichtet.
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Aber man ist weit davon entfernt, die Saison abzuschenken. Und deshalb ist Knappmann auch an einer ordentlichen Vorbereitung gelegen. Die wiederum durch die Auftritte in der Halle unterbrochen, ja vielleicht sogar gestört wird. Und je weiter der FC Kray käme, desto empfindlicher. „An drei Wochenenden in der Halle, das beißt sich mit einer sinnvollen Vorbereitung“, findet Knappmann. „Trotzdem freue ich mich total auf das Turnier und habe richtig Bock auf die Stimmung, ist ja auch eine geile Halle.“ Und dann noch der Gruß an die Konkurrenz: „Wir werden auch eine ambitionierte Mannschaft dorthin schicken.“
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