Essen. Bei der Hallenstadtmeisterschaft am Hallo ist die Qualifikationsrunde absolviert. So beurteilen die Trainer das Weiterkommen ihrer Mannschaft.
Der Auftakt lief am Sonntag bei der Hallenstadtmeisterschaft am Hallo alles andere als planmäßig. Kreisliga B-Spitzenreiter SV Borbeck gewann knapp, aber verdient mit 1:0 gegen den Landesligisten Tusem. Weil die Mannschaft von Trainer Kevin Betting auch die zwei anderen Partien gegen Juspo Altenessen und SV Mesopotamia für sich entschied, krönte sich der B-Ligist zum souveränen Gruppensieger (Gruppe 10). „Wir hatten uns Platz zwei hinter Tusem ausgerechnet. Dass wir souverän Erster werden, war nicht zu erwarten, aber aufgrund unserer Leistung sicher verdient“, freute sich Betting. „In der nächsten Woche geht es darum, sich erneut gut zu verkaufen und die Atmosphäre zu genießen.“ Tusem steht trotz der Auftaktpleite in der Zwischenrunde..
In der Parallelgruppe (Gruppe 11) lief auch nicht alles wie erwartet. TuS Helene aus der Kreisliga B setzte sich gegen die beiden A-Ligisten Alemannia Essen und VfL Sportfreunde durch und belegte verdient Platz zwei. Nummer eins wurde der ambitionierte Bezirksligist Blau-Gelb Überruhr. Die Truppe von Murat Aksoy ist mit mehreren höherklassigen Spielern gespickt und gab sich mit neun Punkten keine Blöße.
Geheimfavorit setzt sich bei Hallenstadtmeisterschaft souverän durch
Als Geheimfavorit wird der Bezirksliga-Zweite DJK Sportfreunde Katernberg gehandelt. Die Mannschaft von Chefcoach Sascha Fischer wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und wurde souverän Gruppensieger (Gruppe 12). „Neun Punkte – mehr geht nicht. Wir sind froh, dass wir weitergekommen sind, auch wenn wir uns sicherlich noch steigern müssen. Unser Anspruch ist es, dass wir uns für die Endrunde qualifizieren“, erklärte Fischer. Zweiter wurde Heisingen.
In der Gruppe 13 war das Weiterkommen bereits nach zwei Spielen entschieden. Bezirksligist Werden-Heidhausen und B-Ligist FC Stoppenberg konnten die ersten Partien gewinnen und stellten die Weichen schnell auf den Einzug in die Zwischenrunde.
Hallenstadtmeisterschaft: Bezirksliga-Spitzenreiter spielt zum Abschluss
Zum Abschluss des Tages war dann noch der ungeschlagene Bezirksliga-Spitzenreiter SGS Schönebeck am Ball. Auch er überstand die erste Runde ohne Niederlage. In Gruppe 15 mit Atletico Essen, Teutonia Überruhr und dem Freizeitligisten Playhouse Kickers trat der Favorit seriös auf und hatte am Ende eine Tordifferenz von 22:3. Cheftrainer Olaf Rehmann lobte: „Es waren sehr faire Hallenspiele, was mich als Trainer immer freut. Mit der Leistung der Mannschaft sind wir zufrieden. In der nächsten Woche werden wir unser Spiel anpassen müssen, aber die Erfahrungen, die alle jungen Spieler hier sammeln können, sind viel wert.“ Neben Schönebeck sicherte sich C-Ligist Atletico Essen das Ticket für die Zwischenrunde.
Parallel kämpften die Tgd. Essen-West und der ESC Preußen in der dritten und letzten Partie um den Gruppensieg (Gruppe 14). Beide waren aber vor Spielbeginn qualifiziert. Das bessere Ende hatte der A-Ligist aus Essen-West. Die Elf von Coach Didi Krause behauptete sich in einem intensiven Duell mit 3:2.
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Ergebnisse bei Hallenstadtmeisterschaft von Sonntag
Gruppe 10
1. SV Borbeck 15:6 9
2. Tusem Essen 13:6 6
3. Juspo Altenessen 11:17 3
4. SV Mesopotamia 7:17 0
Gruppe 11
1. BG Überruhr 12:3 9
2. TuS Helene 11:6 6
3. Alemannia Essen 11:9 3
4. Sportfreunde 07 3:19 0
Gruppe 12
1. DJK SF Katernberg 13:2 9
2. Heisinger SV 10:5 6
3. Bader SV 5:12 1
4. Fatihspor 3:12 1
Gruppe 13
1. SC Werden-Heidhausen 16:2 9
2. FC Stoppenberg 8:7 6
3. SG Altenessen 5:10 1
4. FC Karnap 4:14 1
Gruppe 14
1. Tgd. West 16:4 9
2. ESC Preußen 17:3 6
3. BV Altenessen 7:13 3
4. VfL Kupferdreh 3:23 0
Gruppe 15
1. SG Schönebeck 22:3 9
2. Atletico 10:7 6
3. Teutonia Überruhr 5:12 3
4. Playhouse Kickers 3:18 0
(Die zwei bestplatzierten Mannschaften sind in der Zwischenrunde am 14./15. Januar)