Essen. Bei Wohnbau Moskitos wird Trainer Sergej Hatkevitch bis zum Saisonende Cheftrainer bleiben. Diese Gründe sprechen für den Petrozza-Nachfolger.

Dann ging es doch noch ganz schnell: Die Wohnbau Moskitos haben am Donnerstagabend die Antwort auf die Trainerfrage gegeben: Sergej Hatkevitch bleibt bis zum Saisonende Cheftrainer der Oberliga-Mannschaft und wird dementsprechend auch an diesem Freitag beim Heimspiel gegen Schlusslicht Krefeld hinter der Bande stehen (20 Uhr, Westbahnhof).

Der hauptamtliche U20-Trainer hatte vor rund zwei Wochen nach der Trennung von Frank Petrozza den Posten beim Oberliga-Team übernommen. Aus der Interimslösung ist nun eine Dauerlösung geworden. Der 56-Jährige wird trotz der festen Anstellung bei der ersten Mannschaft weiterhin seine Tätigkeit als Trainer im Nachwuchs wahrnehmen.

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Moskitos treffen die aktuell sinnvollste Entscheidung

Zwischenzeitlich war auch Danny Albrecht im Umfeld als Petrozza-Nachfolger gehandelt worden. Trainer Albrecht und der Oberliga-Rivale in Herne hatten sich am Donnerstag einvernehmlich getrennt und bekanntlich ist Albrecht mit Moskitos-Chef Thomas Böttcher gut befreundet.

„Es ist aktuell die sinnvollste Entscheidung für uns, weil er den Klub kennt, in den letzten zwei Wochen die Mannschaft kennengelernt hat und ins Budget passt“, erklärt der Vorsitzende Thomas Böttcher. „Jetzt müssen wir alle an einem Strang ziehen, damit wir hinten raus die bestmögliche Platzierung erreichen und uns im besten Fall für die Pre-Playoffs qualifizieren.“

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Hatkevitch freut sich auf seine neue Herausforderung: „Nach der Einigung mit dem Vorstand kann ich nun noch intensiver mit den Jungs arbeiten, eigene Ideen entwickeln und an unterschiedlichen Stellschrauben drehen. In meinen Augen hat das Team ein großes Potenzial.“

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