Essen. Essener Bundesligist bietet Fans einen Livestream vom Vorbereitungsspiel an diesem Freitag. Ligabetrieb startet wieder am 7. Februar.
Zwei Wochen hat die SGS Essen noch Zeit, um sich auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Frauenfußball-Bundesliga vorzubereiten. Doch beim Heimspiel gegen den SC Sand am 7. Februar müssen die Zuschauer weiterhin draußen bleiben. Am 12. Februar aber bietet Eurosport dann gegen Eintracht Frankfurt den Anhängern die Möglichkeit, zumindest vor dem Fernseher live dabei zu sein.
Die Essener Fans können allerdings schon an diesem Freitag (18 Uhr) beim ersten Formtest mitfiebern: Die SGS überträgt das Spiel gegen den Liga-Rivalen MSV Duisburg auf dem vereinseigenen You-Tube-Kanal.
Lazarett hat sich bei SGS Essen gelichtet
Das Training haben die Essenerinnen bereits vor gut zwei Wochen wieder aufgenommen und waren beinahe vollzählig erschienen. Das Lazarett an der Ardelhütte hat sich in der Winterpause deutlich verkleinert.
Lediglich Kirsten Nesse pausiert im Moment mit Fersenproblemen. Alida Dzaltur hat dagegen mit dem Aufbautraining begonnen und auch bei Elisa Senß ist nach ihrem gegen Turbine Potsdam erlittenen Schlüsselbeinbruch eine Rückkehr abzusehen. Am kommenden Montag soll sie mit dem Lauftraining beginnen.
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Wieder fit ist Nicole Anyomi, die die letzten Spiele im alten Jahr nach einem operativen Eingriff verpasst hat. Gegen Duisburg könnte sie bereits wieder in der Startelf stehen, was dem Reviernachbarn nicht unbedingt gefallen muss. Beim 6:1-Derbysieg in der Liga traf die Essenerin doppelt.
Mara Grutkamp soll MSV-Defensive stabilisieren
Für die defensive Stabilität beim MSV soll nun aber auch Mara Grutkamp sorgen, die kürzlich von Essen nach Duisburg wechselte, um dort mehr Spielpraxis zu bekommen. Dass ihr SGS-Trainer Markus Högner die nicht bieten konnte, liegt auch an Corona.
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Ursprünglich wollte Grutkamp im vergangenen Sommer in den USA kicken und hatte bereits ein Stipendium. Die SGS plante folglich ohne sie. Doch durch die Pandemie kam alles anders und Grutkamp blieb in Deutschland. Im Kader der SGS war allerdings kaum noch Platz. Zwei Mal wurde sie in der Hinrunde eingewechselt und spielte insgesamt nur 34 Minuten.
Manjou Wilde zurück im Mannschaftstraining
Keine einzige Minute absolvierte bisher Manjou Wilde. Hartnäckige Rückenprobleme setzten sie ein halbes Jahr lang außer Gefecht. Allerdings ist die Mittelfeldspielerin nun zurück im Mannschaftstraining und wird gegen Duisburg wohl auch ihre ersten Einsatzminuten bekommen.
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