Essen. Ausrichter Tusem Essen plant ganz normal weiter, auch wenn das Ende der Corona-Krise noch nicht abzusehen ist. Athleten geben positives Feedback.

Aufgrund der Corona-Krise werden weltweit Sportveranstaltungen abgesagt oder verschoben. Beim Tusem indes gehen die Vorbereitungen für den Essener innogy Marathon „Rund um den Baldeneysee“ weiter, wenn auch anders als gewohnt. Das Organisationsteam muss bei den Planungstreffen auf die ehrenamtlichen Kräfte aktuell verzichten. Geplant wird am Telefon und per Mail.

Die Veranstalter aus der Region rücken angesichts der Krisen-Lage zusammen und stimmen die Vorgehensweise untereinander ab. „Die Gesundheit des Teams, der Sportler und aller anderen Beteiligten steht bei unseren Überlegungen immer im Mittelpunkt“, betont Gerd Zachäus, Organisationschef des Essener Marathon. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unseren Marathon am 11. Oktober starten können. Die Vorbereitungen laufen jetzt normal weiter.”

Vorjahressieger Elias Sansar ist bereits gemeldet

Ein optimistisches Feedback gibt es auch aus der Läufer-Szene, wie der Tusem berichtet. Vorjahres-Champion Elias Sansar (LG Lage Detmold) hat jedenfalls seine Teilnahme zugesagt. Gerade jetzt sei jede Anmeldung für den Marathon, die Seerunde oder die Allbau-Staffel besonders wichtig. „Wir hoffen, dass in einigen Wochen ein Ende der Krise absehbar ist und sich alle wieder auf unsere Veranstaltung freuen können”, so Zachäus.

Alle Disziplinen sollen am 11. Oktober zum ersten Mal auf einem neuen Streckenverlauf ausgetragen werden. Die Veranstalter freuen sich, dass die Kampmannbrücke zwischen Essen-Heisingen und Kupferdreh wieder als ein Strecken-Highlight in den Lauf integriert werden kann. Dadurch verlängert sich die Seerunde von 17,4 auf 18,6 Kilometer.
Infos: essen-marathon.de.