Essen. Beim Staffel-Wettbewerb waren 13 Teams schneller als das Promi-Quartett. Allbau spendet 1300 Euro an die Aktion Lichtblicke.
Zufrieden zogen die Verantwortlichen vom Ausrichter Tusem Essen nach dem 57. Innogy-Marathon „Rund um den Baldeneysee“ Bilanz. Es lief mal wieder gut bei diesem Traditionsrennen. Insgesamt nahmen etwa 3000 Athleten teil, rund 1500 Starter waren es allein bei der Seerunde (17,4 km), die immer beliebter wird. Rund 700 starteten beim Marathon. Und den Staffel-Wettbewerb gibt es ja auch noch.
Durch die Allbau Lichtblicke-Staffel bekommt dieser Team-Wettkampf einen ganz besonderen Reiz. Denn für jede Staffel, die schneller ist als diese Promi-Crew spendierte die Allbau in den Jahren zuvor 50 Euro an die Aktion Lichtblicke, ein Projekt, das in Not geratene Familien unterstützt. Seit 2009 ist das so. In all den Jahren sind auf diese Weise knapp 20.000 Euro zusammengekommen. 1300 Euro wurden es am vergangenen Sonntag.
Mareike Eißmann ist erste Frau im Promi-Quartett
Die Triathletin Mareike Eißmann (LT Starlight Team), die als erste Frau mitmachte, Kanu-Olympiasieger Max Hoff, Marketing-Manager Jonathan Krause (Tusem-Handball) und Björn Schüngel (Radio Essen) teilten sich diesmal die 42,195 km lange Strecke untereinander auf. Die Ausgangslage war in diesem Jahr allerdings etwas anders, denn Sponsor Allbau hatte die Prämie auf 100 Euro pro Staffel, die eher im Ziel ist, erhöht. Das Allbau-Team gab alles und belegte wie im Vorjahr in 3:34 Stunden Platz 14.