Bottrop. Blau-Weiß Fuhlenbrock reict gegen den TSV Safakspor Oberhausen eine gute Halbzeit nicht, um die Punkte in Bottrop zu behalten.

Am Ende des sechsten Spieltags stand für Blau-Weiß Fuhlenbrock eine bittere zweite Niederlage.

Der A-Kreisligist musste sich auf der heimischen Sportanlage Jacobi den Gästen vom TSV Safakspor mit 1:3 (1:0) geschlagen geben.

Blau-Weiß Fuhlenbrock reicht eine gute Halbzeit nicht

„Irgendwie hat unser Spiel an diesem Tag zum Wetter gepasst“, äußerte sich Fuhlenbrocks Trainer Sven Tappeser, „eine gute Halbzeit alleine reicht unter dem Strich nicht aus. Wir haben Safakspor als Wundertüte eingeschätzt und genau so kam es leider auch.“

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Dabei waren die Blau-Weißen gegen den Gast aus Oberhausen zunächst richtig gut im Spiel, gingen Mitte der ersten Halbzeit durch Roman Kottlowski mit 1:0 in Führung (30.) und hätten noch einige Treffer nachlegen können. Tappeser: „Wir hätten mindestens drei Tore schießen müssen, haben aber klarste Chancen liegen lassen.“ Höhepunkt war ein Torabschluss von Ben Jansen, der nur an der Latte landete.

Safakspor Oberhausen dreht das Spiel nach der Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel erlebte das Fuhlenbrocker Spiel schließlich einen Bruch, den sich Tappeser nur schwer erklären konnte.

„Man hat dem Team angemerkt, dass wir damit begonnen haben, zu wackeln“, so Tappeser, dessen Elf nach 55 Minuten das 1:1 hinnehmen musste. Folglich bekam Safakspor Oberwasser und nutzte dieses, um die Partie zu drehen (70., 81.).