Bottrop. Blau-Weiß Fuhlenbrock legte sich den SC Buschhausen 120 Minuten zurecht und schafft gegen den Bezirksligisten eine kleine Pokal-Überraschung.

Mit einer Energieleistung hat Blau-Weiß Fuhlenbrock die zweite Runde des Kreispokals erreicht und dabei einem alten Meisterschaftskonkurrenten ein gehöriges Beinchen gestellt. Die Blau-Weißen warfen am Sonntag den SC Buschhausen aus dem Wettbewerb. Fuhlenbrock besiegte den Bezirksliga-Aufsteiger mit 3:1 nach Verlängerung.

„Für uns war es ein rundum gelungener Sonntag“, zeigte sich Fuhlenbrocks Trainer Sven Tappeser nach dem Pokalsieg gut gelaunt. Tatsächlich präsentierten sich die Gastgeber von Beginn an hellwach und ließen kaum Angriffsmöglichkeiten der Oberhausener zu.

BW Fuhlenbrock verteidigt gut und setzt Nadelstiche

Tappeser: „Wir haben Buschhausen nicht zur Entfaltung kommen lassen, dahingehend ist unser Plan aufgegangen.“ Auf der anderen Seite versuchten die Blau-Weißen, Nadelstiche zu setzen und die SC-Defensive mit scharfen Pässen in die Spitze auszuhebeln. Jedoch blieben die Chancen zunächst noch ungenutzt.

Das sollte sich ändern, als Mike Sklenak zum 1:0 traf (66.). Zwar fingen sich die Hausherren nur kurze Zeit später das 1:1 (72.), jedoch steckten die Bottroper nicht auf und suchten auch in der Verlängerung den Weg nach vorne.

Hierfür wurden sie schließlich belohnt: Erst schob der eingewechselte Nick Banaszak zum 2:1 ein (98.), dann machte Assist-Geber Sklenak mit seinem zweiten Tor den Deckel drauf (111.). Tappeser: „So einen Erfolg nehmen wir vor der Liga gerne nochmal mit. Das macht Lust auf mehr.“

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