Grafenwald. Dem VfL Grafenwald fehlten am Dienstagabend die Körner, um einer spielstarken Arminia aus Lirich Paroli zu bieten. Andre Nowak nahm es gelassen:

Andre Nowak war fest überzeugt, seine Mannschaft habe 1:5 verloren. Dabei hatte sein VfL Grafenwald gegen Arminia Lirich nur mit 1:4 den Kürzeren gezogen. Der Trainer der Wöller nahm das gelassen zur Kenntnis. „Wenn wir die richtigen Lehren daraus ziehen, war das ein gutes Testspiel für uns“, erklärte er am Dienstagabend nach Spielschluss.

Dass Nowak nicht all zu hart mit seinen Jungs ins Gericht ging, hatte mehrere Gründe. Zum einen war da ein spielstarker Gegner, der zu einem verdienten Sieg kam. Da war auf der anderen Seite aber auch eine Grafenwalder Mannschaft, die in den letzten Trainingseinheiten viel Kraft gelassen hatte. Kurz: Dem VfL fehlte am Dienstag die spielerische Leichtigkeit, um der Arminia das Wasser zu reichen.

Arminia Lirich führt schon zur Halbzeit mit 2:0

Die Oberhausener gingen bereits in der vierten Spielminute durch einen Treffer von Mikail Ocak in Führung. Oczak war auch kurz vor der Pause für den 2:0-Halbzeitstand verantwortlich.

„Wir haben gesehen, wie man Fußball spielen kann und muss“, kommentierte Nowak den ersten Durchgang, nahm aber auch mit Zufriedenheit zur Kenntnis, dass sich sein Team trotz spielerischer Unterlegenheit nicht ins Boxhorn jagen ließ.

Lirich erhöhte zwar durch Treffer von Jeremy Ulrich (58.) und Mert Kaya (65.) auf 4:0, doch der VfL hielt entschieden dagegen und belohnte sich dafür auch mit dem Ehrentreffer durch Luca Landewee (78./Strafstoß).

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