Haltern. Kurz vor Ende kochten die Emotionen noch einmal hoch. Trainer Marco Hoffmann sah Rot. Spieler beider Mannschaften gerieten sich in die Haare.
Der VfB Kirchhellen wartet weiter auf den großen Befreiungsschlag. Am Sonntag reichte es zum vierten Mal in Folge nur zu einem Punkt. Mit dem 1:1 beim SV Lippramsdorf konnten die Blau-Weißen nach durchwachsener Leistung am Ende zufrieden sein.
In der Schlussphase der Partie wurde es noch einmal hitzig. Kirchhellen hatte durch einen Kopfballtreffer von Ferdi Schmücker den Rückstand aus der ersten Halbzeit wettgemacht und war mittlerweile das tonangebende Team.
Der SV Lippramsdorf ist in der ersten Halbzeit das bessere Team
Der SV Lippramsdorf, der in der ersten Halbzeit das bessere Team war und Pech hatte, dass bis auf den Treffer in der 22. Minute durch Nico Wessels nicht mehr heraussprang, griff jetzt zu rustikalen Mitteln, um den VfB zu bremsen.
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Kirchhellens Trainer Marco Hoffmann, der sich in der 82. Minute lautstark über ein Lippramsdorfer Foul aufregte, sah die Rote Karte. Auf dem Spielfeld gerieten Spieler beider Mannschaften aneinander. Szenen, die sich auch Julian Stepmann ankreiden musste. Der Schiedsrichter verlor während der Partie zunehmend die Linie, ahndete Nichtigkeiten, ließ bei bösen Foulspielen aber eine viel zu lange Leine.
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Marco Hoffmann war es am Ende egal: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich habe nichts böses gesagt. Aber ich muss laut werden, wenn die Gesundheit meiner Jungs auf dem Spiel steht.“ Kirchhellens Trainer durfte zudem zufrieden feststellen, dass seine Mannschaft nach einer schwachen ersten Halbzeit noch rechtzeitig in die Spur fand und am Ende einen leistungsgerechten Punkt einsammelte.
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Was nach dem vierten Unentschieden in Folge bleibt, ist die Sorge um den Klassenerhalt. Der VfB gehört weiter zu den fünf Teams, die zwei Absteiger untereinander ausmachen müssen.
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