Grafenwald. Der VfL Grafenwald steht Mittwoch gegen Genclerbirligi Resse vor einem Pflichtsieg. Vom Verband fordert er in der Causa FSM Gladbeck klare Worte.
Um den heißen Brei herumzureden ist etwas, was Sven Koutcky nicht leiden kann. Natürlich wären am Mittwoch (19 Uhr) alles andere als drei Punkte für den VfL Grafenwald beim Spiel gegen das mit vier Zählern abgeschlagene Schlusslicht Genclerbirligi Resse eine Enttäuschung. Es ist der Inbegriff eines Pflichtsieges.
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„Wir dürfen es natürlich dennoch nicht zu leichtsinnig angehen und werden drei oder vier Spieler von der zweiten Mannschaft mitnehmen müssen“, so Koutcky.
VfL Grafenwald hat noch hohe Ziele
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Im Hinspiel siegten die Wöller mit 4:1 und auch aktuell sind sie gut drauf. Aus den vergangenen sechs Ligaspielen holte Grafenwald mit vier Siegen und zwei Unentschieden – unter anderem gegen Spitzenreiter FSM Gladbeck – vierzehn Punkte. „Man merkt, dass der Teamspirit voll da ist. Das ist super. Momentan macht das wirklich Spaß“, sagt Koutcky.
Durch die vergangenen Spiele ist das Selbstvertrauen enorm gewachsen, der Blick geht nach oben. „Wir haben uns vorgenommen, die Saison so gut es geht, zu Ende zu spielen. Also wenn möglich, kein Spiel mehr zu verlieren. Ein Platz unter den Top-Fünf wäre mehr als überragend“, so Grafenwalds Trainer. Zwölf Punkte weg ist der Tabellenfünfte Preußen Sutum momentan, das Ziel dementsprechend hochgesteckt.
Causa um den FSM Gladbeck sorgt für Aufregung in der Kreisliga A
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Ein anderes Thema könnte großen Einfluss auf die Liga haben: FSM Gladbeck wurde aufgefordert, die Gemeinnützigkeit des Klubs nachzuweisen, ließ eine Frist der Stadt aber verstreichen und wird nun eventuell aus dem Fußballverband Westfalen ausgeschlossen. Eine Sitzung zu dem Thema ist für den 3. Mai angesetzt.
Wichtig sind Koutcky auch hier klärende Worte: „Der Verband soll klare Kante beziehen und sagen, ob FSM aufsteigen kann oder nicht. Dieses Wischi Waschi ist doof.“