Duisburg. Die Bezirksliga-Handballerinnen des SC Bottrop haben sich gegen den VfB Homberg II knapp durchgesetzt – es dabei aber unnötig spannend gemacht.
Vier Spiele verbleiben den Bezirksliga-Handballerinnen des SC Bottrop noch, um das Saisonziel – Platz vier – zu erreichen. Beim 18:16-Erfolg (9:7 zur Pause) gegen den VfB Homberg II wurde ein weiterer Schritt in die Richtung gemacht.
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Der SC liegt mit 22:14-Zählern auf dem ersehnten Platz, dahinter lauert der Turnerbund Osterfeld mit 18:16-Punkten und einem Spiel weniger. Noch weiter nach oben wird es für die Bottroperinnen aber wohl nicht mehr gehen. Das Spitzentrio um den Turnerbund Oberhausen, DJK Tura 05 Dümpten und die GSG Duisburg II ist weit enteilt.
SC Bottrop macht es in der zweiten Hälfte unnötig spannend
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Beim VfB Homberg spielten die Bottroperinnen am Anfang und am Ende gut, nur zwischendurch erlaubten sie sich eine Schwächephase, die die Partie jedoch enger machte, als es nach dem Geschmack von Trainer Christoph Grewer hätte sein müssen.
„Das Spiel war nicht schlecht, wir hätten aber etwas besser treffen sollen. Dann wäre es einfacher geworden“, sagt der Coach.
Ein paar Ausfälle wurden mit A-Juniorinnen aufgefüllt, dies soll auch in der Endphase der Saison so bleiben. Das Abitur könnte den einen oder anderen Einsatz jedoch verhindern. „Sie haben uns gut ergänzt, das hat uns geholfen. Aber natürlich fehlte es noch etwas am Zusammenspiel. Erst in den letzten zwei Minuten war ich dann wieder etwas entspannter“, so Grewer.