Bottrop. Mit der bisherigen Saison ist Blau-Weiß Fuhlenbrock nicht zufrieden. Gegen den FC Sterkrade soll nun die Trendwende gelingen.

Blau-Weiß Fuhlenbrock ist gegen den FC Sterkrade (So., 15 Uhr, Sportanlage Erlenstraße, Oberhausen) der Außenseiter, und zwar „eindeutig“, so Trainer Selcuk Demir.

Aktuell plagen ihn und seine Mannschaft einige Probleme. „Wir sind noch nicht so richtig in Fahrt gekommen“, sagt Demir, der mit Fuhlenbrock nach sieben Spielen auf dem elften Tabellenplatz steht – einen Rang vor den Abstiegsplätzen. Sorgen bereiten ihm das Formtief, ein wenig das Verletzungspech, einfach das „Gesamtpaket“. Auch am Sonntag werden einige Akteure fehlen. „Das darf aber nicht als Ausrede gelten“, sagt Demir. Es gebe genügend Spieler, die fit seien.

Blau-Weiß Fuhlenbrock ließ zuletzt den letzten Biss vermissen

Besser läuft es beim FC Sterkrade. Der hat zwar die jüngsten zwei Ligaspiele nicht gewonnen, steht allerdings auf dem dritten Tabellenplatz. Der Gegner ist Demir gänzlich unbekannt. In der Vorsaison spielte Fuhlenbrock nicht gegen den Fußballclub. „Wir müssen versuchen, über den Kampf ins Spiel zu kommen“, sagt Demir. „Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen.“

So oder so: Im Idealfall knüpft Fuhlenbrock an das 2:0 gegen Arminia Lirich an von vor zwei Wochen an. „Letzte Woche waren wir nicht so stark“, sagt Demir über das 1:2 gegen das RWO-Team 12, „da hatten wir nicht den letzten Biss.“ Das soll nun am Wochenende anders sein.