Grafenwald. Das 2:1 gegen den SC Schaffrath liegt schon fast einen Monat zurück. Hoffnung auf einen Dreier macht aber insbesondere die jüngste Niederlage.

Der letzte Sieg liegt zwar schon fast einen Monat zurück, dennoch geht der VfL Grafenwald am Sonntag optimistisch in das Auswärtsspiel beim BV Rentfort II. Den Grund dafür schöpft Trainer Sven Koutcky ausgerechnet aus der Pokalniederlage am Dienstag.

Die Spiele am Wochenende in der Übersicht

0:4 gegen den Landesligisten SV Horst 08: Sven Koutcky wertete das als Achtungserfolg, bedauerte allerdings: „Wirklich dumm, dass wir die ersten drei Gegentore allesamt nach Eckbällen kassieren.“ Beim 0:2 in der 34. Minute unterlief Jonas Adler zudem ein Eigentor. Mit Ausnahme dieser drei Standards attestierte Koutcky seiner Mannschaft eine blitzsaubere Leistung. Der Coach hatte vor dem Spiel einige taktische Änderungen vorgenommen, mit Erfolg: „Das war mega, ich bin mehr als zufrieden. Schade, dass uns der Ehrentreffer verwehrt blieb, den hätten wir uns wirklich verdient.“

VfL Grafenwald muss weiterhin auf ein verletztes Trio verzichten

Mit der selben Einstellung soll am Sonntag wieder Zählbares eingefahren werden. „Am besten drei Punkte“, wie Koutcky betont. Schließlich liegt der letzten Sieg der Wöller schon fast einen Monat zurück (2:1 gegen SC Schaffrath). Koutcky vermittelt seinem Team aber auch, dass dem VfL die Punkte in Gladbeck nicht in den Schoß fallen werden: „Rentfort hat mit Marc Schäfer einen neuen Trainer, der dort den richtigen Ton trifft. Die Mannschaft ist jung, talentiert und hat sich bislang sehr ordentlich verkauft.“ Verzichten muss der VfL am Sonntag weiterhin auf die verletzten Fabrizio Nowak, Oliver Aspöck und Sven Brattig.

Weitere Berichte aus dem Bottroper Sport