Grafenwald. Der Erfolg in Schaffrath hat neues Selbstbewusstsein, das spielfreie Wochenende Kraft gegeben. Grafenwald fährt ausgeruht zu Adler Ellinghorst.
Nach einem spielfreien Wochenende gehen die Kicker des VfL Grafenwald ausgeruht und mit Rückenwind in den vierten Spieltag der Kreisliga A. Bei den Adlern in Ellinghorst (So., 15 Uhr) wollen die Wöller dort weiter machen, wo sie im Spiel beim SC Schaffrath aufgehört haben. Der zweite Saisonsieg soll her.
Die Spiele am Wochenende in der Übersicht
- Bezirksliga: 1:3 - Der VfB Kirchhellen ist noch lange nicht über den Berg
- Bezirksliga: Rhenania Bottrop braucht einen Elfer gegen das Schlusslicht
- Bezirksliga: Ohne Sternchen: Der VfB Bottrop erfüllt seine Pflichtaufgabe
- Bezirksliga: 10 Fotos: Der FC Bottrop mutiert zum Abstiegskandidaten
- Kreisliga A: BW Fuhlenbrock trifft sechsmal und klettert auf Platz fünf
- Kreisliga A: Dostlukspor Bottrop: Gut gespielt und dennoch klar verloren
- Kreisliga A: 11 Fotos: VfL Grafenwald verlässt Erle mit einem Hupkonzert
- Kreisliga B/C: Übersicht der Spiele Bottroper Erstmannschaften
Während sich Trainer Sven Koutcky urlaubend in Frankreichs Sonne aalt, müssen sich die Kicker des VfL Grafenwald zum zweiten Mal in Folge auf rotem „Teppich“ bewähren. „Dass wir auf Asche guten Fußball spielen können, haben wir schon in Schaffrath gezeigt“, sagt Interimscoach Ralf Lazar, und ergänzt: „gegen Elleinghorst sollen die nächsten drei Punkte her.“
VfL Grafenwald: Beste Stimmung und hohe Beteiligung im Training
Seinen Optimismus schöpft Lazar aus der zurückliegenden Trainingswoche: „Das spielfreie Wochenende hat den Spielern anscheinend gut getan. Die Beteiligung und die Stimmung im Training waren auf jeden Fall bestens. Die Jungs haben Bock auf das nächste Spiel.“
Verzichten muss der VfL Grafenwald am Sonntag auf die verhinderten Sven Brattig, Linus Glasenapp und Julian Kruse. „Wir haben gute Alternativen und können das kompensieren“, sagt Lazar und blendet die Ausfälle genau so aus, wie die sportliche Situation des Gegners, bei dem es zuletzt hoch her ging: Trainer Andre Marcussen warf vor zwei Wochen das Handtuch.