VfL Bochum lässt gegen Union Berlin eine gute Spielanlage erkennen
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Bochum. . Der Triumph des VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin hat nicht nur wegen des Ergebnisses einen positiven Eindruck hinterlassen. Endlich macht die Abwehr einen stabilen Eindruck. Und die Punkte wurden nicht bloß hart erkämpft, auch spielerisch war die Leistung der Bochumer sehenswert. Ein Kommentar.
Diese drei Punkte waren kaum eingeplant. Umso größer fällt die Freude über den Auftaktsieg aus. Gerade weil der Gegner Union Berlin hoch eingeschätzt wurde, kannte der Jubel kaum Grenzen im Lager des VfL. Jedoch war dieser Triumph auch der Tatsache geschuldet, dass die Berliner in fast keiner Phase des Spiels dominierten und schlecht spielten. Es häuften sich Fehlpässe im Aufbauspiel.
VfL Bochum mit sattelfester Abwehr
Dennoch war der Erfolg verdient. Zumal die Abwehr mit Marcel Maltritz und dem nach drei Kreuzbandrissen zurück gekommenen Patrick Fabian gut harmonierte und nicht wie in der Vorsaison die Anfangsphase verschlief. Eines der wichtigsten Ziele hat Peter Neururer vorerst also erreicht: Die Defensive steht endlich wieder sicher.
Vor diesem Hintergrund war die Systemumstellung nur logisch. Trotzdem ging auch nach vorne viel. Das lag am klugen Zusammenspiel im Mittelfeld und auf den Außenbahnen. Auch Richard Sukuta-Pasu, der sich leider nicht für seine bis auf die Chancenverwertung starke Partie belohnte, scheint als Alleinunterhalter im Sturm eine gute Option zu sein.
VfL Bochum zeigte tollen Kampf und spielerische Klasse
Um eine Rolle im Aufstiegskampf zu spielen, die Union-Trainer Uwe Neuhaus jetzt Peter Neururer mit seinem Team zutraut, war dies höchstens ein erster guter Ansatz. Nicht mehr.
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