Bochum. Bochums Regionalliga-Fußballerinnen ungeschlagen, auch Warbeyen konnte sie nicht stoppen. Der VfL machte eine Sache besser als im Hinspiel.
In den ersten Wochen nach der Winterpause wurden die Fußballerinnen des VfL Bochum in der Regionalliga kaum gefordert. Im Spiel gegen den Tabellenvierten VFR Warbeyen haben die Bochumerinnen am Samstag wieder eine größere Herausforderung erwartet. Am Ende konnten sie mit ihrer individuellen Klasse punkten und schickten auch Warbeyen 5:0 nach Hause.
Der VfL kommt der vorzeitigen Meisterschaft in der Regionalliga West damit immer näher. Bochum hat 16 von 17 Spielen gewonnen, kein Spiel verloren und mit 76:7 Toren mit Abstand den besten Sturm und die beste Abwehr der Liga. Der Vorsprung ist so groß, dass neun Punkte aus den verbleibenden sieben Partien reichen, dass der VfL nicht mehr eingeholt werden könnte - Ende April könnte die Regionalliga-Meisterschaft schon perfekt sein.
VfL Bochum: Probleme den Schalter umzulegen
Zu Beginn des Spiels gegen Warbeyen auf dem Leichtathletik-Platz waren die Bochumerinnen allerdings nicht so präsent wie von ihnen gewohnt. Trainerin Kyra Malinowski hatte allerdings eine Erklärung dafür: „Es war jetzt irgendwie schwierig, ehrlich gesagt, nach drei Wochen, in denen wir vielleicht nicht so gefordert worden sind, den Schalter so umzulegen. Nichtsdestotrotz sind wir dann verdient mit 3:0 in die Halbzeit gegangen.“
In der 18. Minute erzielte Nina Lange das 1:0 für die Bochumerinnen. Anna Luisa Figueira Marques legte in der 31. und 40. Minute nach zum 3:0.
Auch in der zweiten Halbzeit lief es nicht so einwandfrei wie sonst, trotzdem erhöhten Nina Lange und Dörthe Hoppius das Ergebnis noch auf ein 5:0. „Spielerisch war das nicht unser bestes Spiel. Aber natürlich auch, weil der Gegner eine andere spielerische Klasse hatte als die letzten drei Gegner. Auch wenn wir jetzt 5:0 gewonnen haben“, sagte Malinowski.
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VfL-Fußballerinnen: Besser als im Hinspiel
Im Hinspiel hatten die Bochumerinnen mit deutlich mehr Problemen zu kämpfen, als in der Rückrunde (1:2). Auch wenn die Atmosphäre auf dem heimischen Rasen den Bochumerinnen immer wieder Rückenwind gibt, war der Heimvorteil laut Malinowski nicht ausschlaggebend für den Bochumer Sieg: „Wir waren sehr fokussiert und konzentriert. Anders als im Hinspiel haben wir unsere Chancen genutzt. Heute hat unsere individuelle Klasse die Tore gemacht.“
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VfL Bochum - VFR Warbeyen 5:0
Bochum: Närdemann, Angrick, Wilhelm, Vogel (71. Rybacki), Maiwald, Hoppius, Wenzel, Fölsing (71. Vogel), Figueira Marques (82. Karwatzki), Lange, Angerer (82. Gier)
Tore: 1:0, 4:0 Nina Lange (18., 63.), 2:0, 3:0 Anna Luisa Figueira Marques (31., 44.), 5:0 Dörthe Hoppius (72.)
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