Bochum. Pokalkracher in Hordel: Im Achtelfinale des Kreiscups trifft der TuS auf Wiemelhausen. Spielt die Topelf? Die Concordia löst ihr Torwartproblem.
Mit dem Duell zwischen der DJK TuS Hordel und Concordia Wiemelhausen wartet am Donnerstag (14. März) an der Hordeler Heide ab 19.30 Uhr im Achtelfinale ein echter Kreispokal-Kracher auf die Zuschauer.
Beide Seiten nehmen die Begegnung komplett ernst und werden wohl die vermeintliche Bestbesetzung auf das Feld schicken. „Wir freuen uns auf den Vergleich mit einer Spitzenmannschaft der Westfalenliga“, sagt Hordels Coach Mirko Talaga. Er müsse seine Mannen nicht erst groß motivieren: „Ein Derby als Pokalfight und dann unter Flutlicht. Wir wollen eine Runde weiterkommen und in das Viertelfinale einziehen.“
Hordels Sarpong trifft erstmals auf Ex-Klub Wiemellhausen
Für Mirko Talaga wird die Mannschaft erfolgreich sein, die „den größeren Willen hat, das Spiel für sich zu entscheiden.“ Verzichten muss Hordel auf Yusuf Oguz (Flüssigkeit im Fuß) und Younes Magrouda (Muskelverletzung). Zur Startelf gehören wird mit Sicherheit Justin Sarpong, der bis zum Sommer noch für Wiemelhausen am Ball war und erstmals auf seinen Ex-Club treffen wird.
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Ob auf Wiemelhausener Seite Connor Drathen gegen seinen ehemaligen Verein ebenfalls auf dem Platz stehen wird, darauf wollte sich Wiemelhausens Coach Carsten Droll nicht festlegen lassen. Sorgen, dass seine Mannschaft den klassentieferen Gegner unterschätzen könnte, hat der Übungsleiter überhaupt nicht.
Bruno Staudt, zuletzt SG Wattenscheid 09, steht im Tor von Wiemelhausen
Der Trainer des Favoriten rechnet mit einem engen Match: „Ich erwarte einen heißen Kampf und freue mich auf die 90 Minuten. Wenn wir das Viertelfinale erreichen wollen, ist sicherlich eine gute Leistung nötig.“
Sein Debüt im Wiemelhausener Dress feiert gegen Hordel Torhüter Bruno Staudt, der zuletzt für die SG Wattenscheid 09 zwischen den Pfosten stand und seit Sommer vereinslos war. Der 26-jährige Staudt ist seit gut einer Woche im Training von Wiemelhausen. Mit seiner Verpflichtung reagierten die Concorden auf den längerfristigen Ausfall von Stammtorhüter Thorben Schmidt. Für ihn stand zuletzt Alexander Klur im Wiemelhausener Tor.
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