Bochum. Vor dem Heimspiel gegen den Tabellenführer ist der FC Altenbochum auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Das sagt der FCA-Trainer vor dem Spiel.
Der FC Altenbochum ist vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Vestia Disteln auf einen Abstiegsplatz in der Landesliga abgerutscht. Im Nachholspiel am vergangenen Sonntag (11. Februar) konnten sich die Fußballer von SW Wattenscheid 08 gegen die SG Welper mit 4:0 durchsetzen und schoben sich so an den Altenbochumern vorbei.
„Damit musste man ja eigentlich rechnen. So naiv sind wir sicherlich nicht“, erklärt FC-Trainer Axel Sundermann, die Abstiegsplätze möglichst schnell wieder verlassen möchte. Ein Punkt liegen die Altenbochumer hinter den Wattenscheidern. Ob dies aber bereits am Sonntag ab 15 Uhr gegen den Spitzenreiter gelingen wird, erscheint eher unwahrscheinlich.
Über die Außenseiterrolle kommt der FCA im Vorfeld nicht hinaus. Zwar möchte Sundermann vor dem Anstoß nicht von einem Bonusspiel sprechen, nimmt aber jeglichen negativen Druck von seiner Mannschaft: „Wir sind froh, dass es endlich wieder los geht. Wir haben in diesen 90 Minuten nichts zu verlieren und können eigentlich nur positiv auffallen.“
FC Altenbochum gegen Tabellenersten: Nur ein Spieler fällt aus
Gegen den Klassenprimus muss Altenbochum nur auf den körperlich angeschlagenen Fabio Kontny verzichten. Die im vergangenen Jahr unter der Rubrik Langzeitverletzt gebuchten Mika Drees und Jakob Jasper haben die Wintervorbereitung dazu genutzt, sich wieder an die Mannschaft heranzuarbeiten und stehen Trainer Axel Sundermann wieder zur Verfügung. Auch die beiden Wintertransfers Malik Witt und Jacob Nienhaus sind einsatzbereit.
Ebenfalls auf den Abstiegsrängen stehen die SG Welper als auch der VfB Westhofen. Ihnen kann im Kampf gegen den Abstieg nur noch ein Fußballwunder helfen – mit fünf, beziehungsweise sechs Punkten stegen sie weit abgeschlagen am Tabellenende. Nach derzeitigem Stand sind neben dem FC Altenbochum (14 Punkte) SW Wattenscheid 08 (15 Punkte) und der Königsborner SV (18 Punkte) die heißesten Anwärter auf den dritten Abstiegsrang. Aber dies sieht Sundermann keinesfalls als gegeben an: „Noch sind 14 Spiele zu absolvieren. Aber sicherlich ist klar, dass wir irgendwann auch einmal eine Serie starten müssen.“
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