Bochum. Im zweiten Saisonspiel will Teutonia Riemke den zweiten Sieg einfahren. Trainer Wahlers sagt, wie Riemke ein unberechenbares Team bezwingen will.
Nach dem souveränen Auftaktsieg im ersten Landesliga-Spiel gegen Gevelsberg-Silschede II empfängt Teutonia Riemke am Sonntag (17 Uhr, Heinrich-Böll-Halle) die SG Menden Sauerland Wölfe II. Während die Bochumer erst eine Partie absolvierten und momentan auf dem zweiten Tabellenplatz liegen, belegen die Gäste aus dem Sauerland nach einem Sieg und eine Niederlage den siebten Platz im Tableau.
Zwei Wochen liegen zwischen dem ersten Landesliga Spiel und der zweiten Partie am Sonntag. Diese Zeit konnten die Bochumer vor allem taktisch nutzen. „Wir haben die zwei Wochen dafür genutzt, um an kleineren Bausteinen unseres Angriffsspiels zu arbeiten. Dort wollen wir uns im Sinne verschiedener Lösungsmöglichkeiten verbessern, um unser Spiel flexibler zu gestalten“, sagte Riemkes Trainer Dennis Wahlers.
Am Sonntag geht es für sein Team erneut gegen eine zweite Mannschaft. „Der Gegner ist schwer einzuschätzen, da es eine zweite Mannschaft ist und nie wirklich klar ist, wer am Ende auf dem Feld steht“, sagte Weber. „Ich erwarte dennoch ein relativ körperliches und temporeiches Spiel, insbesondere durch die Mischung von sehr jungen und älteren, erfahreneren Spielern.“
Wahlers fordert Heimsieg von Teutonia Riemke
Im ersten Landesliga-Spiel überzeugten die Bochumer sowohl im Angriff mit 31 Treffern, sowie in der Verteidigung mit nur 19 Gegentreffern. Den Schwung will das Team mit in das erste Heimspiel der Saison nehmen und noch eine Schüppe drauflegen.
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„Für uns ist es erstmal wichtig, das erste Heimspiel erfolgreich zu gestalten. Wir wollen gewinnen!“, sagt Wahlers. „Insbesondere in Bezug auf unsere Effektivität im Angriff kann man gerade im Tempospiel noch einiges steigern, auch in Hinblick auf die Passqualität geht da noch mehr. Abwehrtechnisch haben wir im letzten Spiel einen guten Job gemacht, wollen dennoch weiter zulegen und noch stabiler werden.“
Dabei wird den Bochumern neben Elias Boebber auch Sebastian Olschinka nicht zur Verfügung stehen können. Der Torhüter verletzte sich in der Woche vor dem geplanten ersten Saison-Spiel gegen Herbede. Jetzt erfolgte die bittere Diagnose, das vordere Kreuzband ist gerissen. Hinter dem Einsatz von Jean Schreiber steht zudem ein Fragezeichen.