Bochum. Im Auswärtsspiel bei Aufsteiger TSV Hahlen will Oberligist Teutonia Riemke zurück in die Erfolgsspur. Trainer Weber sagt, wie das gelingen soll.

Nach zwei Auftaktsiegen folgte für die Oberliga-Handballerinnen von Teutonia Riemke die zu erwartende Niederlage in der ersten Runde des DHB-Pokals sowie eine klare Niederlage im Heimspiel gegen Bergkamen. Am Sonntag (17 Uhr) geht es für Riemke zum Aufsteiger TSV Hahlen, der ebenso wie die Bochumerinnen mit einer Ausbeute von 4:2 Punkten dasteht. „Hahlen spielt als Aufsteiger sicherlich eine gute Runde“, sagte Riemkes Trainer Mathias Weber. „Ich erwarte ein schnelles und deckungstechnisch offenes Spiel.“

Hinter seinem Team liegt eine intensive Trainingswoche, in der auch das Bergkamen-Spiel aufgearbeitet wurde. Dabei lag der Fokus vor allem auf der Laufbereitschaft, der Torwurf-Effizienz und dem Kleingruppen-Spiel im Rückraum.

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Nach der deutlichen 24:31-Niederlage kritisierte Weber einige Punkte im Spiel seiner Mannschaft, die es gegen Hahlen zu verbessern gilt. „Wir brauchen auf allen Ebenen zuerst einmal eine Reaktion auf das vergangene Spiel. Eine solide, weil kooperative Deckungsarbeit, muss unsere Basis stellen“, sagte Weber. „Zudem brauchen wir ein flexibleres Angriffs-Spiel in den Positionsangriffen und eine bessere Körperhaltung, gerade in den Phasen, wenn es auch mal nicht so läuft.“

Für das zweite Auswärtsspiel werden Teutonia Riemke mit Odoncu, Brandt, Mittich, Hackerts, Kriebel und Gregorczyk gleich sechs Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen. Die Ausfälle sollen durch den großen Kader dennoch bestmöglich kompensiert werden.

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Ungeachtet der Personal-Probleme erwartet Weber von seiner Mannschaft eine deutliche Steigerung. Weber: „Es wird auf unsere eigene Leistung ankommen. Gehen wir da nicht an unsere Grenzen, bekommen wir keine Punkte, da ist der Gegner auch egal.“