Bochum. Ein weiterer Stammspieler hat sich verletzt bei Teutonia Riemke. Dennoch erwartet Trainer Wahlers zum Landesliga-Start nach dem Abstieg Dominanz.

Eigentlich hätten die Bochumer Handballer bereits am letzten Samstag die Landesliga-Saison mit dem Heimspiel gegen Herbede einläuten sollen. Doch die Partie musste verlegt werden, da die Wittener keine Mannschaft zusammen bekamen. Genau eine Woche später startet Absteiger Teutonia Riemke nun in die neue Spielzeit und gastiert an diesem Samstag (2. September, 17.15 Uhr) bei der HSG Silschede-Gevelsberg II.

Die verlängerte Vorbereitungszeit kam den Bochumern entgegen. „Unter der Woche haben wir weiter daran gefeilt, unsere Abwehr zu stabilisieren. Wir arbeiten auch athletisch weiter, da müssen wir noch ein paar Prozente mehr rausholen“, sagt Trainer Dennis Wahlers.

Mit der HSG Silschede-Gevelsberg II treffen die Bochumer auf einen unbekannten Gegner, der auch in der vergangenen Saison in der Landesliga gespielt hat. „Den Gegner kann ich nicht wirklich einordnen, ich erwarte aber eine ehrgeizige Mannschaft, die sich vornimmt, einen Absteiger ein Stück weit zu ärgern und besonders motiviert in die Partie hineingeht“, so Wahlers.

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Riemkes Trainer Wahlers nimmt seine Mannschaft in die Pflicht

Unabhängig vom Gegner brennen die Bochumer auf den Saisonstart und wollen die ersten Punkte für die Mission Wiederaufstieg sammeln. Personell könnte die Lage besser sein, neben einigen verhinderten Spielern gesellte sich unter der Woche noch Torwart Bastian Olschinka hinzu, der sich im Training verletzte. „Wir werden dennoch eine starke und schlagkräftige Truppe haben, die alles investieren wird, um die ersten zwei Punkte zu holen“, sagt der Riemke-Trainer.

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Dabei erhofft sich Wahlers auch, dass seine Mannschaft mit dem nötigen Ehrgeiz und Selbstverständnis auftritt. „Das Ziel ist ganz klar der Auswärtssieg. Wir müssen sportlich den passenden Start in die Liga finden, da habe ich entsprechende Ansprüche an meine Mannschaft“, fordert Wahlers „Wir müssen uns auf uns selber fokussieren. Dazu zählt, dass wir unsere Stärken auf die Platte bringen und bereit sind, die Liga anzunehmen und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken.“

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