Witten/Bochum. Der neue Trainer Marco Held steckte mit dem SC Weitmar zwei Niederlagen beim Herbeder Industriecup ein – ein Spiel dauerte aber nur 45 Minuten.

Das Gewitter am Sonntagnachmittag sorgte für den Abbruch vieler Fußball-Spiele, unter anderem auch die Partie des SC Weitmar, für den der Industriecup beim SV Herbede nach zwei Spielen bereits vorbei ist.

Die Mannschaft des neuen Trainers Marco Held unterlag bereits am Samstag gegen den A-Ligisten DJK Ruhrtal-Witten mit 0:3 (0:2), die Partie gegen den SV Bommern am Sonntag wurde beim Stand von 1:2 nach der ersten Hälfte wegen des starken Gewitters abgebrochen. Beide Teams verständigten sich darauf, die Partie nicht nachzuholen, somit war das Turnier für Weitmar beendet. Bommern zog als Gruppensieger ins Halbfinale ein.

Marco Held, Trainer von SC Weitmar 45, beim Industriecup.
Marco Held, Trainer von SC Weitmar 45, beim Industriecup. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

„Gegen Ruhrtal war das Hauptproblem im ersten Durchgang unsere Chancenauswertung“, berichtete Weitmars Trainer Marco Held. Bereits kurz nach Anpfiff hatte sein Team einige gute Einschussmöglichkeiten, das Aluminium oder der Torwart der Wittener verhinderten jedoch einen Führungstreffer.

Ruhrtal agierte viel mit langen Bällen und setzte die Bochumer damit auch unter Druck, denn die Defensivarbeit der 45er machte nicht gerade mit einer starken Leitung auf sich aufmerksam. „Wir haben uns teilweise kläglich ausspielen lassen. Im zweiten Durchgang hat dann der nötige Wille und die Bereitschaft gefehlt“, so Held.

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Gegen den Bezirksliga-Aufsteiger SV Bommern präsentierte sich Weitmar am vergangenen Sonntag dann besser, agierte engagiert und strukturierter als am Vortag. „Nach dem Ausgleich durch Louis Haarmann hatten wir dann aber leichte Probleme im Spielaufbau und haben uns noch vor der Pause das 1:2 gefangen. Es war dennoch eine deutliche Steigerung zu erkennen“, resümierte Held.

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