Zweimal 1:7: TuS Stockum chancenlos, der Trainer beruhigt
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Witten. Der TuS Stockum ist beim Herbeder Industriecup sang- und klanglos ausgeschieden. Nach dem Abstieg wartet noch viel Arbeit auf den neuen Trainer.
Trotz deutlicher Ergebnisse zeigt sich der Trainer gelassen: „Man darf das nicht überbewerten. Von meinem 26 Mann-Kader waren nur zehn oder elf da. Wir haben gegen eingespielte Bezirksligisten gespielt, es waren gefühlt 40 Grad. Es war alles maximal unglücklich. Wir müssen uns erstmal einspielen, aber man hat Ansätze gesehen.“
Zwar war Stockum in der Gruppe des Industriecups als A-Ligist die klassentiefste Mannschaft, das gilt allerdings auch für Ruhrtal und Rüdinghausen, die mit den Bezirks- und Landesligisten in den Parallelgruppen besser mithalten konnten.
TuS Stockum gegen Eichlinghofen früh in Rückstand
Der Stadtwerke-Industriecup wird in Herbede ausgespielt
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Schon in der fünften Minute gerieten die Außenseiter gegen Eichlinghofen in Rückstand, Eichlinghofen erhöhte wenig später auf 2:0 (12.) und sorgte kurz vor der Pause mit dem 3:0 (37.) schon für die Vorentscheidung. Die Stockumer, die mit einer ähnlichen Elf wie schon gegen den SV Herbede antraten, hatten erneut wenig entgegenzusetzen. Bei TuS Eichlinghofen überragte Stürmer Aleksandar Djordjevic, der kurz nach Wiederanpfiff per Doppelschlag erhöhte (53.,56.) und damit alle fünf Treffer seines Teams erzielte.
Doch nach einer knappen Stunde erzielte der junge Nico Daßmann, einer der zahlreichen A-Jugendlichen, die Julian Zimmer in der ersten Mannschaft einbaut, den Ehrentreffer zum 1:5 (62.), am Ausgang der Partie änderte das jedoch nicht mehr. Mit Einbruch der Schlussphase sorgten die Dortmunder mit den Treffern sechs und sieben für den mehr als deutlichen 1:7-Endstand aus Stockumer Sicht.
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