Witten. 0:3 und 2:4 – das war es für TuRa Rüdinghausen in Herbede. Der Wittener A-Ligist verdiente sich trotzdem ein Kompliment von Trainer Stemmann.
Schon beim 0:3 gegen den TuS Heven am Donnerstag hatte TuRa Rüdinghausen eine gute Partie gezeigt – ähnlich war es auch am Samstag beim 2:4 gegen den FC Altenbochum, damit war Rüdinghausens Aus beim Herbeder Industriecup besiegelt. Den Gruppensieg sicherte sich am Sonntag der TuS Heven mit einer irren Aufholjagd: 4:4 nach 0:4 hieß es gegen Landesliga-Aufsteiger Altenbochum.
Die Bochumer waren das klassenhöchste Team im Feld und erwischten Kreisligist Rüdinghausen direkt kalt. Nach vier Minuten geriet die Stemmann-Elf in Rückstand, fing sich dann allerdings, ließ hinten nicht mehr viel zu und setzte vorne Nadelstiche. Kurz nach Wiederanpfiff glich Niklas Kompalka nach einer Ecke aus (51.).
TuRa Rüdinghausen Kowarsch trifft aus dem Mittelkreis
Per Doppelschlag sorgte Altenbochums Kleine-Rumberg, der auch schon das 1:0 erzielt hatte für die erneute Führung. Doch in der Schlussphase machte es Denis Kowarsch per Traumtor nochmal spannend. Der Offensivmann fasste sich aus dem Mittelkreis ein Herz, der Altenbochums Schlussmann stand zu weit vor dem eigenen Tor – 3:2 (82.). In der Nachspielzeit entschieden die Bochumer dann das Spiel mit dem 4:2, die zweite Niederlage besiegelte das TuRa-Aus.
Kicken bei 30 Grad im Schatten
Trainer Stemmann war mit den Auftritten gegen die Bezirks- und Landesligisten allerdings zufrieden: „Es ist bei den Bedingungen natürlich schwierig zu beurteilen, aber wir haben es ganz gut gemacht. Die Gegentreffer fallen zwar blöd, die Fehler sind vermeidbar. Danach haben wir aber gut mitgespielt. Kompliment an die Jungs.“
Rüdinghausen - Altenbochum 2:4 (0:1) – Torfolge: 0:1 Kleine Rumberg (4.), 1:1 Kompalka (51.), 1:2, 1:3 Kleine Rumberg (68.,74.), 2:3 Kowarsch (82.), 2:4 Reinmöller (90.)
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