Bochum. . Sebastian Maier vom VfL Bochum fällt länger aus. Er wird wegen seiner Leistenprobleme am Freitag im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus operiert.
Wenn Robin Dutt über seine Startelf und seinen Kader für das Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga am kommenden Montag (29. Oktober, 20.30 Uhr, Ruhrstadion) gegen den punktgleichen Tabellenneunten SSV Jahn Regensburg grübeln wird, braucht sich der Trainer des VfL Bochum über einen Spieler keine Gedanken zu machen: Sebastian Maier.
Der Mittelfeld-Mann muss sich einer Leisten-Operation unterziehen. Bereits am Freitag (26. Oktober) wird der 25-Jährige von Vereinsarzt Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer im Knappschaftskrankenhaus Dortmund operiert.
„Basti hat sich schon in den vergangenen Wochen immer wieder mit Leistenbeschwerden herumgeplagt, musste im Training kürzertreten“, sagt Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL. „Nun sind die Beschwerden so stark, dass eine Operation unumgänglich ist. Wir drücken ihm die Daumen, dass er schnell wieder fit wird und zur Mannschaft stößt.“
Knieverletzung und anschließende Erkältung
Somit bleibt es dabei, dass dem gebürtigen Landshuter, der vor dieser Saison von Hannover 96 ins Ruhrgebiet gekommen ist, das Glück nicht hold ist.
Nachdem Sebastian Maier während der Vorbereitung einen guten Eindruck hinterlassen hatte, war er gut einen Monat kein Thema mehr und verpasste wegen einer Knieverletzung und einer anschließenden Erkältung sowohl die ersten drei Saisonspiele in der 2. Bundesliga als auch das Bochumer Pokalspiel in Flensburg beim SC Weiche 08.
A-Junior Michael Martin bei den Profis
Anschließend absolvierte Sebastian Maier vier Partien, ehe er bei der 2:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim erstmals wegen seiner Leistenprobleme fehlte, um anschließend aber etwas überraschend gegen den DSC Arminia Bielefeld (1:0) wieder in der Startelf zu stehen. Am vergangenen Sonntag im Spiel beim Hamburger SV (0:0) wurde er für die letzten 20 Minuten eingewechselt.
Trainiert hat der VfL Bochum am Donnerstag übrigens in zwei Gruppen – jeweils eine auf dem Rasen und eine im Kraftraum. Dabei war neben Torwart Paul Grave und Jan Wellers ein dritter Spieler der Bundesliga-A-Junioren: Michael Martin.