Bottrop. Mit dem Erreichen des Kreispokalfinales hat Rhenania Bottrop eines ihrer Ziele erreicht. In der Meisterschaft ist aber noch etwas Luft nach oben.
Am Sonntag fährt Rhenania Bottrop nach Dinslaken zum SuS 09 und nachdem der ganz große Wurf in dieser Saison noch nicht gelang, hat Coach Stefan Lorenz Platz drei zum Saisonziel ausgerufen.
„Die Stimmung ist nach dem gewonnen Pokalderby gegen Fortuna natürlich richtig gut, jetzt wollen wir aber auch in der Liga endlich mal wieder drei Punkte einfahren. Wir wollen in der Liga in die Top drei, das ist ein schweres Stück Arbeit“, verdeutlicht Lorenz die Marschrichtung für die Restsaison.
Außerdem möchte die Mannschaft auch den direkten Gegner aus Dinslaken in der Tabelle auf Abstand halten, SuS 09 ist aktuell Tabellenachter, Rhenania Fünfter, fünf Punkte trennen beide Teams.
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Doch der Fokus liegt am Wochenende nicht ausschließlich auf dem Match in Dinslaken, Lorenz dazu: „Am Sonntag werden wir wie zuletzt auch wieder ein paar Spieler aus der U19 mitnehmen, um Verletzungssorgen zu kompensieren, aber auch, weil wir unsere zweite Mannschaft im Aufstiegskampf unterstützen wollen.“
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Lorenz weiter: „Es wäre für uns sehr gut, wenn die Zweite aufsteigt, da sie dann in einer stärkeren Liga spielen und die gesamte Abteilung von einer größeren Leistungsdichte profitiert. Emre Kilic und Patryk Niedzicki stehen uns am Sonntag deshalb nicht zur Verfügung. Das ist für unsere jungen Spieler eine Chance, auf sich aufmerksam zu machen und die werden alles reinwerfen.“
Stefan Lorenz fiebert am Samstag mit seinem Ex-Verein
Während der Aufstieg bei Rhenanias erster Mannschaft kein Thema mehr ist, ist das bei Rot-Weiss Essen, dem Ex-Klub von Stefan Lorenz, gerade DAS Thema. „Ich habe mir den Samstag schon frei geblockt, bin natürlich auch im Stadion. Das ist ein echtes Herzschlagfinale, dieses Fernduell zwischen RWE und Preußen Münster. Ich hoffe natürlich, dass die Essener es schaffen und in die dritte Liga aufsteigen. Wenn das klappt, dann werde ich am Abend sicher auch das eine oder andere Stauder Bier einatmen.“
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