Kirchhellen. Aus Disteln kehrte der VfB nicht nur mit einem Punkt, sondern auch einer wichtigen Erfahrung zurück. Das soll auch gegen den FC Marl helfen.
Der VfB Kirchhellen kehrte am vergangenen Sonntag nicht nur mit einem Punkt vom Tabellendritten SV Vestia Disteln zurück, sondern auch mit der Erkenntnis, dass mit etwas Spielglück und maximalem Einsatz auch gegen die Spitzenteams der Liga viel möglich ist. Eine Erfahrung, die auch im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Marl helfen soll (So., 15 Uhr, Loewenfeldstr.).
„Ich habe mir die Marler gegen Genclikspor Recklinghausen angeschaut. Das ist jetzt nicht so eine talentierte Truppe wie Disteln, dafür aber routiniert und abgezockt. Der Kader ist mit vielen guten Spielern bestückt“, sagt Marco Hoffmann.
Das Spiel wird auf dem Naturrasen im Stadion ausgetragen
Bottrops Trainer ist also gut informiert und wird an allen Fronten mit taktischen Kniffen dagegen halten. So wird das Spiel am Sonntag auch nicht auf dem Trainingsplatz ausgetragen, sondern im Stadion: „Der FC Marl spielt immer auf Kunstrasen, ich glaube, dass wir auf der Wiese größere Chancen haben.“
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An den Kräfteverhältnissen könne der VfB am Sonntag nicht rütteln. Der FC Marl sei klarer Favorit. Als Ausrede für eine mögliche Niederlage soll das aber nicht herhalten. „Wir haben in Disteln gesehen, was möglich ist, wenn alle an den Erfolg glauben und bereit sind, bis an ihre Grenzen zu gehen. Dann hat man halt auch mal das nötige Glück“, sagt Hoffmann.
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An einer möglichen Überraschung müssen die Kirchhellener ohne ihren Kapitän Fabian Mohs basteln, der in Disteln seine fünfte Gelbe Karte sah. Fragezeichen tun sich auf der Torhüter-Position auf, weil Josua Garz verhindert und Alexander Groß sowie Robin Kemann angeschlagen sind. Möglicherweise wird Tom Streich aus der zweiten Mannschaft hochgezogen.
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