Essen. Borbeckerinnen besiegen am Doppelspieltag VCO Berlin mit 3:1 und Köln mit 3:2. VCA-Trainer Marcel Werzinger sieht Entwicklungsschritt.

Es war ein hartes Programm, das die Zweitliga-Volleyballerinnen des VC Allbau abarbeiten mussten. Vier Spiele innerhalb einer Woche, darunter auch die beiden Top-Duelle mit Spitzenreiter Bayer Leverkusen (0:3) und dem Tabellenzweiten Snowtrex Köln. Am Ende der Tour war die Mannschaft von Trainer Marcel Werzinger zwar geschlaucht, aber nach drei Siegen auch sehr zufrieden.

Der VCA sammelte am vergangenen Doppelspieltag in eigener Halle mit Erfolgen gegen VCO Berlin (3:1) und Köln (3:2) fünf Punkte und schob sich vor dem punktgleichen Konkurrenten BW Dingen (zwei Spiele weniger) auf Rang drei. Eine starke Leistung.

Vor allem, weil die Gastgeberinnen einige Ausfälle zu verkraften hatten. Zuspielerin Natalie Wolter und Libera Gianna Limmroth fehlten verletzt, Diagonalspielerin Carlotta Strube verletzte sich vor dem Berlin-Spiel beim Einschlagen (Bänderriss) und wird vier bis sechs Wochen pausieren müssen. Libera Lea Adolph war dann gegen Köln dienstlich verhindert. Für sie sprang die junge Sina Bruder ein, die überzeugen konnte.

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Trainer Werzinger hatte vor dem Doppelspieltag Respekt gezeigt. Klar, die Kölnerinnen sind die zweite Kraft in der Liga, da war es offensichtlich. Die Talente vom Olympia-Stützpunkt sind aber auch immer in der Lage, groß aufzuspielen. „Das ist eine Mannschaft, die uns nicht so liegt“, räumt Werzinger ein. Vor allem, weil die jungen Volleyballerinnen dort durch die Bank Gardemaß besitzen.

Starke Aufschläge setzen Gäste unter Druck