Mülheim/Doha. Der Mülheimer Mats Moraing spricht nach der Quali zu den Australian Open über die Niederlage, seinen Fitnesszustand und die nächsten Turniere.
Mit einer Niederlage ist Mats Moraing ins neue Tennisjahr 2021 gestartet. Er unterlag in Doha (Katar) dem Dänen Mikael Torpegaard in der ersten Qualifikationsrunde für die Australian Open mit 1:6 und 0:6.
Trotz der Schlappe in nur 46 Minuten blickt der Mülheimer Tennisprofi optimistisch voraus.
Mats Moraing, hatten Sie sich im Match gegen Mikael Torpegaard mehr ausgerechnet?
Auf jeden Fall! Schließlich hatte ich ihn auch schon einmal besiegen können. Aber ich habe mich auf dem Platz einfach nicht gut gefühlt. Wahrscheinlich lag es an der mangelnden Vorbereitung mit anschließender Reha.
Sie mussten im Herbst 2020 operiert werden. Was war los?
Wie im Jahr zuvor — nur dieses Mal am anderen Fuß — musste ein Stück vom Knochen, der auf die Sehne und den Nerv drückte, entfernt werden. Das war Ende September. Dann folgte die Reha bis Ende November/Anfang Dezember, ehe ich wieder Schritt für Schritt ins Training einsteigen konnte. Jetzt konnte ich aber schmerzfrei spielen. Es geht aufwärts.
Was steht in den kommenden Wochen an?
Auch interessant
Erst einmal fliege ich nach Hause und werde dort trainieren. Aufgrund von Corona sind leider schon die ersten Challengerturniere des Jahres in Frankreich abgesagt worden, manche stehen auf der Kippe. Ich hoffe, dass ich ab Mitte Februar wieder an Challengern teilnehmen kann.
Weitere Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport
- Lockdown-Verlängerung: So ist die Lage im Amateursport
- Das waren die zehn Aufreger im Mülheimer Sportjahr 2020
- Das sind die zehn Mülheimer Erfolgsgeschichten des Jahres
- Das sind die zehn Mülheimer Aufsteiger des Jahres 2020
- Mülheimer Sport: Das sind die zehn meistgelesenen Texte
Mülheims Sportreporter erinnern sich an ihr Spiel des Lebens
Alle Berichte aus dem Mülheimer Lokalsport finden Sie hier.
Den Newsletter zum Mülheimer Lokalsport können Sie hier abonnieren.