Bochum. So eine Länderspielpause hat auch sein Gutes. Für den VfL Bochum bedeutet das die vermutliche Rückkehr des dann wiederhergestellten Stefano Celozzi auf die Außenverteidiger-Position. Und ein bisschen liebäugelt VfL-Trainer Peter Neururer auch mit Jan Simunek.

So eine Länderspielpause hat auch sein Gutes. Für den VfL Bochum bedeutet das die vermutliche Rückkehr des dann wiederhergestellten Stefano Celozzi auf die Außenverteidiger-Position. Und ein bisschen liebäugelt VfL-Trainer Peter Neururer sogar damit, dass der in den ersten Saisonspielen herausragende Innenverteidiger Jan Simunek wieder zur Verfügung stehen wird, wenn am 17. Oktober der SV Darmstadt 98 seine Visitenkarte in Bochum abgibt.

„Ich bin mir zu fast 100 Prozent sicher, dass Celo wird spielen können, bei Jan habe ich eine ganz große Hoffnung“, sagte Neururer am Dienstag. Einen Belastungstest am Freitag in Linden wird der Tscheche allerdings noch nicht absolvieren können, während Celozzi für die Partie beim Landesliga-Spitzenteam infrage kommt.

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Trainer Neururer mit hohen Erwartungen

Neben Simunek werden in Linden sicher die drei Nationalspieler Stanislav Sestak, Michael Gregoritsch und Fabian Holthaus fehlen, die für ihre Verbände im Einsatz sind. Möglicherweise wird auch Henrik Gulden (Wadenprobleme) nicht dabei sein, der gestern nicht trainieren konnte. Gulden gehört zu den Spielern, von denen Peter Neururer künftig mehr erwartet. „Wenn ich fünf Profis dabei habe, habe ich als VfL Bochum gegen RW Oberhausen in der Regionalliga zu gewinnen“, sagte der VfL-Trainer im Rückblick auf das 1:1 der U23 am Wochenende. Als Kritik an Adnan Zahirovic und Piotr Cwielong, die dabei mitwirkten, war das nicht gemeint.