Bochum. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel war in Osnabrück mausetot nach 82 Minuten, quicklebendig nach 92 Minuten und hat die Bundesliga immer noch, nein wieder vor Augen.

Der emotionale Stress wird nicht weniger, und mitunter treibt er seltsame Blüten. Wildfremde, stark verschwitzte und gerade noch äußerst frustrierte bis verärgerte Menschen fallen sich auf der Gästetribüne plötzlich gegenseitig in die Arme, in der Radiokabine werden unter heftigen Schmerzen, anders sind diese Töne nicht zu deuten, neue Fußball-Götter geboren und alte wiedergeboren, und über die Laufbahn tobt ein nicht mehr ganz junger Trainer, der schon alles und noch viel mehr erlebt hat in seinem langen Berufsleben.

„So sieht man mich selten“, sagt dieser Trainer einen Tag später; einen Tag nachdem der VfL Bochum innerhalb weniger Sekunden seine ureigene Version der Auferstehung hingelegt hat - in Osnabrück. Mausetot nach 82 Minuten, quicklebendig nach 92 Minuten, die Bundesliga immer noch, nein wieder vor Augen.

Manch’ einer mag die Lobeshymnen des ansonsten eher nüchternen Zeitgenossen Friedhelm Funkel angesichts der sportlichen Leistung für übertrieben halten, aber Funkel ist ja nicht so aus sich herausgegangen, weil er überragenden Fußball gesehen hat, sondern weil er eine Mannschaft würdigen will, die „an sich glaubt“, die mental und auch „physisch stark“ genug ist zurückzukommen, wenn alles in Trümmern zu liegen scheint. Und Funkel verweist nach dem „Wunder von Osnabrück“ auf die zahlreichen späten Erfolge in dieser Saison, wenn er sagt: „Das war ja nicht das erste Mal.“

Maltritz wird zum Matchwinner für den VfL Bochum

Andreas Luthe: Matchwinner. Drei Minuten vor dem Abpfiff holte der lange Schlussmann einen Ball aus dem Knick. Da hätte es 2:1 für die Gastgeber geheißen. Starke Partie von Luthe, dabei hätte er in der 16. Minute unglücklich aussehen können, als sich ein Abschlag seines Torwartkollegen Berbig fast ins Tor senkte. Traf in der 20. Minute Kastrati unglücklich im Strafraum - der Elfer blieb ohne Folgen. Luthe blieb sogar vor einer Gelb-Sperre verschont.
Andreas Luthe: Matchwinner. Drei Minuten vor dem Abpfiff holte der lange Schlussmann einen Ball aus dem Knick. Da hätte es 2:1 für die Gastgeber geheißen. Starke Partie von Luthe, dabei hätte er in der 16. Minute unglücklich aussehen können, als sich ein Abschlag seines Torwartkollegen Berbig fast ins Tor senkte. Traf in der 20. Minute Kastrati unglücklich im Strafraum - der Elfer blieb ohne Folgen. Luthe blieb sogar vor einer Gelb-Sperre verschont. © imago sportfotodienst
Gewohnt souverän, chancenlos beim 1:1. Note: 2
Gewohnt souverän, chancenlos beim 1:1. Note: 2 © imago sportfotodienst
Matthias Ostrzolek: Mit den Händen ist Bochums Linksverteidiger nicht so sicher, gingen die ersten Einwürfe alle zu gegnerischen Spielern. Im Sprint selten Sieger gegen Benjamin Sieger.
Matthias Ostrzolek: Mit den Händen ist Bochums Linksverteidiger nicht so sicher, gingen die ersten Einwürfe alle zu gegnerischen Spielern. Im Sprint selten Sieger gegen Benjamin Sieger. © imago sportfotodienst
Hatte auch das Nachsehen bei Schnetzlers Kopfball-Chance (50.). Note: 5
Hatte auch das Nachsehen bei Schnetzlers Kopfball-Chance (50.). Note: 5 © imago sportfotodienst
Anthar Yahia: Der sichere von beiden Innenverteidigern. Klärte einige Male in höchster Not, aber auch der Bochumer Kapitän sah nicht immer souverän aus.
Anthar Yahia: Der sichere von beiden Innenverteidigern. Klärte einige Male in höchster Not, aber auch der Bochumer Kapitän sah nicht immer souverän aus. © imago sportfotodienst
3Seine Diagonalpässe kamen meistens an. Note: 3
3Seine Diagonalpässe kamen meistens an. Note: 3 © imago sportfotodienst
Marcel Maltritz: Matchwinner! Der Innenverteidiger schoss in der Nachspielzeit das überlebenswichtige 2:1 für die Gäste. Aber zuvor mit einer mäßigen Partie: Ließ sich in der 19. Minuten zu leicht von Kastrati abspeisen.
Marcel Maltritz: Matchwinner! Der Innenverteidiger schoss in der Nachspielzeit das überlebenswichtige 2:1 für die Gäste. Aber zuvor mit einer mäßigen Partie: Ließ sich in der 19. Minuten zu leicht von Kastrati abspeisen. © imago sportfotodienst
Einige Wackler und Unsicherheiten beim sonst so abgeklärten Ex-Kapitän. Egal. Note: 3
Einige Wackler und Unsicherheiten beim sonst so abgeklärten Ex-Kapitän. Egal. Note: 3 © imago sportfotodienst
Björn Kopplin: Ordentliche Partie auf seiner rechten Seite. Gutes Timing bei den Grätschen, vernünftiges Spiel nach vorne.
Björn Kopplin: Ordentliche Partie auf seiner rechten Seite. Gutes Timing bei den Grätschen, vernünftiges Spiel nach vorne. © imago sportfotodienst
Bester Mann in der Bochumer Hintermannschaft. Note: 2,5
Bester Mann in der Bochumer Hintermannschaft. Note: 2,5 © imago sportfotodienst
Faton Toski (bis 83.): Erneut schenkte Funkel dem ehemaligen Frankfurter Toski das Vertrauen und ließ Giovanni Federico auf der Bank. Im vielen Aktionen begnügte sich Toski mit halbherzigen Sprints und Zweikämpfen.
Faton Toski (bis 83.): Erneut schenkte Funkel dem ehemaligen Frankfurter Toski das Vertrauen und ließ Giovanni Federico auf der Bank. Im vielen Aktionen begnügte sich Toski mit halbherzigen Sprints und Zweikämpfen. © imago sportfotodienst
Rettete den VfL aber in zwei Situationen vor dem Gegentor. Note: 4
Rettete den VfL aber in zwei Situationen vor dem Gegentor. Note: 4 © imago sportfotodienst
Andreas Johansson: Zusammen mit dem erneut umgestellten defensiven Mittelfeld zu inkonsequent in den Zweikämpfen.
Andreas Johansson: Zusammen mit dem erneut umgestellten defensiven Mittelfeld zu inkonsequent in den Zweikämpfen. © imago sportfotodienst
Ließ sich häufig zu schnell überlaufen. Hatte sichtlich am Vogt-Schock zu knabbern. Note: 4
Ließ sich häufig zu schnell überlaufen. Hatte sichtlich am Vogt-Schock zu knabbern. Note: 4 © imago sportfotodienst
Kevin Vogt (bis 5.): Schock-Sekunde für den VfL Bochum schon in der zweiten Minute. Vogt verletzte sich, kaum war das Spiel angefangen, so schwer, dass er ausgewechselt werden musste.
Kevin Vogt (bis 5.): Schock-Sekunde für den VfL Bochum schon in der zweiten Minute. Vogt verletzte sich, kaum war das Spiel angefangen, so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. © imago sportfotodienst
Verdachte auf Kreuzbandriss im rechten Knie. Ohne Note.
Verdachte auf Kreuzbandriss im rechten Knie. Ohne Note. © imago sportfotodienst
Zlatko Dedic: Die einzige Veränderung, die Bochums Trainer Friedhelm Funkel vornehmen musste. Dedic kam für den kreativen Mimoun Azaouagh in die Partie, spielte aber auf der linken, offensive Seite. Bereitete allerdings von rechts die Bochumer Führung vor.
Zlatko Dedic: Die einzige Veränderung, die Bochums Trainer Friedhelm Funkel vornehmen musste. Dedic kam für den kreativen Mimoun Azaouagh in die Partie, spielte aber auf der linken, offensive Seite. Bereitete allerdings von rechts die Bochumer Führung vor. © imago sportfotodienst
Defensiv häufig zu weit weg von seinem Gegenspieler. Note: 3,5
Defensiv häufig zu weit weg von seinem Gegenspieler. Note: 3,5 © imago sportfotodienst
Mirkan Aydin: Der Doppeltorschütz aus dem Spiel gegen Union Berlin rieb sich als Keilstürmer der Bochumer förmlich auf. Wurde häufig hoch angespielt und brachte den Ball mit seiner feinen Technik häufig unter Kontrolle.
Mirkan Aydin: Der Doppeltorschütz aus dem Spiel gegen Union Berlin rieb sich als Keilstürmer der Bochumer förmlich auf. Wurde häufig hoch angespielt und brachte den Ball mit seiner feinen Technik häufig unter Kontrolle. © imago sportfotodienst
Allein auf weiter Flur. Strahlte dennoch kaum Torgefahr aus. Note: 4
Allein auf weiter Flur. Strahlte dennoch kaum Torgefahr aus. Note: 4 © imago sportfotodienst
Slawo Freier: Viel Druck lastete auf den Schultern des ehemaligen Nationalspielers. Zu viel vielleicht. In der ersten Halbzeit war Freier kaum zu sehen, wurde im zweiten Abschnitt besser. Gute Übersicht in der 57. Minute beim Pass auf Federico.
Slawo Freier: Viel Druck lastete auf den Schultern des ehemaligen Nationalspielers. Zu viel vielleicht. In der ersten Halbzeit war Freier kaum zu sehen, wurde im zweiten Abschnitt besser. Gute Übersicht in der 57. Minute beim Pass auf Federico. © imago sportfotodienst
Viel zu leicht vom Ball zu trennen. Viel zu gefällig. Bereitete aber die erneute VfL-Führung vor, Deshalb: Note: 4
Viel zu leicht vom Ball zu trennen. Viel zu gefällig. Bereitete aber die erneute VfL-Führung vor, Deshalb: Note: 4 © imago sportfotodienst
Giovanni Federico (ab 5.): Kaum hatte Federico auf der Ersatzbank Platz genommen, musste er sich schon sein Trikot überstreifen und den verletzten Vogt ersetzen. Und dieser Wechsel machte sich bezahlt, als Federico nach Pass von Dedic zu einem wichtigen Zeitpunkt das 1:0 für seine Farben machte.
Giovanni Federico (ab 5.): Kaum hatte Federico auf der Ersatzbank Platz genommen, musste er sich schon sein Trikot überstreifen und den verletzten Vogt ersetzen. Und dieser Wechsel machte sich bezahlt, als Federico nach Pass von Dedic zu einem wichtigen Zeitpunkt das 1:0 für seine Farben machte. © imago sportfotodienst
Hätte alle VfL-Anhänger mit dem 2:0 und 3:0 erlösen können. Trotzdem: Gutes Spiel. Note: 2,5
Hätte alle VfL-Anhänger mit dem 2:0 und 3:0 erlösen können. Trotzdem: Gutes Spiel. Note: 2,5 © imago sportfotodienst
Mahir Saglik (ab 83): Machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Deckel drauf.
Mahir Saglik (ab 83): Machte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Deckel drauf. © imago sportfotodienst
Ohne Note.
Ohne Note. © imago sportfotodienst
Oguzhan Kefkir (ab 87.): Ohne Note.
Oguzhan Kefkir (ab 87.): Ohne Note. © imago sportfotodienst
Oguzhan Kefkir (ab 87.): Ohne Note.
Oguzhan Kefkir (ab 87.): Ohne Note. © imago sportfotodienst
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Vor ein paar Monaten hat sich Funkel noch einmal an seinen Aufstieg 2005 mit der Frankfurter Eintracht erinnert. Damals gewann seine Mannschaft zwölf Rückrunden-Spiele und holte dabei 36 Punkte. Eine Wiederholung dieser Leistung hielt der 57-Jährige für ziemlich unwahrscheinlich. Nun kann und muss der VfL diese 36 Punkte übertreffen, um Rang drei zu verteidigen vor der SpVgg Greuther Fürth, deren Spieler am Sonntag ein paar Minuten der inneren Einkehr benötigten, um das Geschehen zu verarbeiten. Sie schienen mit ihrem 4:1-Erfolg in Oberhausen ja schon vorbei zu sein an den Bochumern, die dann so hart zurückschlugen. Von einem „Schock in letzter Minute“ sprach Abwehr-Chef Thomas Kleine, der sich wenig später mental aufzurappeln versuchte: „Entscheidend ist doch der 34. Spieltag, nicht das, was jetzt ist.“

Nun also Grande Finale - wenn es gut läuft gleich dreimal. In Bochum versucht man die Kräfte zu bündeln vor dem Knaller gegen den MSV Duisburg. Man habe das ja „gar nicht groß thematisiert“, sagt Funkel, dass mit Christoph Dabrowski, Mimoun Azaouagh, Ümit Korkmaz und Chong Tese zuletzt eine Menge Qualität brach lag.

Bochum schlägt Osnabrück mit 3:1

Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
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Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
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Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
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Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt.
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Mit 3:1 schlägt der VfL Bochum den VfL Osnabrück und hat damit Relegationsplatz drei verteidigt. © imago sportfotodienst
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Und dann noch der „Nackenschlag mit Kevin Vogt“. Der 19-Jährige kommt erst am heutigen Dienstag in die (Kernspin-)Röhre, leise hofft man noch beim VfL, dass es sich doch „nur“ um einen Innenbandriss handeln könnte. Mit Vogt ist jedenfalls nicht mehr zu rechnen, aber Dabrowski, Korkmaz und Azaouagh (Funkel: „Seine Chancen stehen 50:50“) sind nicht abgeschrieben. Auch Tese, der nach dem Wirbelanbruch zugibt, immer noch ein wenig Angst zu haben, ist eine Option. Funkel: „Er muss mehr tun, es liegt an ihm.“