Bochum. Auch gegen Heidenheim gewinnt der VfL nicht. Der Trainerwechsel bringt einen Punkt. Die neueste Ausgabe des VfL-Talks.
Radio-Reporter Günther Pohl und Markus Rensinghoff, VfL-Reporter der WAZ, sind sich nicht immer einig, wenn es um den VfL Bochum geht. Nach dem 1:1 gegen den FC Heidenheim mit zwei Toren von Keven Schlotterbeck aber äußerten sie sich ziemlich ähnlich zum Spiel und der Gesamtsituation des Bundesligisten.
Der VfL Bochum steckt weiter tief im Abstiegskampf. Auch gegen den zweiten Aufsteiger gab es im Heimspiel keinen Sieg, Mainz und damit der Relegationsplatz ist nur noch einen Punkt entfernt. Und nun geht es zum VfL Wolfsburg.
Der VfL Bochum kann gefühlt nur Abstiegskampf
In das Spiel geht Bochum aber laut Pohl möglicherweise mit einem Vorteil. „Der Wolfsburger Kader ist nicht für den Abstiegskampf zusammengestellt“, sagte Pohl. Und Rensinghoff ergänzte: „Bochum dagegen kann gefühlt nichts anderes als Abstiegskampf.“
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In einer neuen Folge des „VfL-Bochum-Stadtwerke-Talks anne Castroper“ diskutieren Rensinghoff, Günther Pohl mit Moderatorin Annalena Fedtke von Radio Bochum aber nicht nur über das 1:1 nach 0:1 gegen Heidenheim und ob dieses Spiel dazu taugt, optimistisch in die letzten fünf Saisonspiele zu gehen.
Begrenzter Glaube an die Comeback-Qualitäten des VfL Bochum
Wobei sich alle drei darüber einig waren, dass der Ausgleich von Keven Schlotterbeck, nachdem er kurz zuvor mit einem Eigentor selbst für das 0:1 gesorgt hatte, einer der besonderen Momente der bisherigen Saison war. Fedtke gab zu, dass sie nicht zwingend an die Comeback-Qualitäten des VfL geglaubt hatte.
Zudem sprechen die Reporter darüber, wie sich der Wechsel auf der Trainerposition von Thomas Letsch zu Heiko Butscher ausgewirkt hat. Große Veränderungen habe es nicht gegeben, sagte Pohl. Auch Rensinghoff hatte im Vergleich zum Spiel gegen Köln mit mehr personellen Umstellungen gerechnet.