Bochum. Für den VfL Bochum steht das nächste Heimspiel an. Trainer Reis über Becherwerfer und Christian Gittelmann, der am Kopf getroffen worden war.
Für den VfL Bochum steht das nächste Heimspiel an. Es war klar, dass es kommen würde. Unklar bleibt zwar weiterhin, welche Strafe der DFB gegen den VfL Bochum wegen des Spielabbruchs nach Becherwurf gegen Mönchengladbach verhängt. Klar aber ist, welche Maßnahmen der VfL von sich aus ergreift. Eine klare Meinung hat auch Thomas Reis. Das sagt der Trainer des VfL Bochum über Becherwerfer im Stadion und zu Christian Gittelmann. Der Schiedsrichterassistent war am Kopf getroffen worden.
Gittelmann hat sich inzwischen geäußert. In einem Interview in der Sendung „SWR Sport“ sagte er, er habe keine Bedenken, nach Bochum zurückzukehren. „Ich habe keine Vorbehalte und würde mich freuen, dort bald wieder im Einsatz zu sein.“
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Er habe auch keine Angst, dem Publikum den Rücken zuzukehren, obwohl die ersten Tage nach dem Abbruch des Spiels zwischen dem VfL und Borussia Mönchengladbach herausfordernd gewesen seien. „Ich habe es bewusst sehr nah an mich herangelassen. Aber ich habe viel Unterstützung und Zuspruch erhalten“, sagte Gittelmann.
Gittelmann hat sein Comeback gegeben
Inzwischen hat er sein Comeback gegeben. Er war sowohl beim Länderspiel zwischen Luxemburg und Nordirland als Assistent im Einsatz (1:3) als auch als vierter Offizieller bei der Bundesligapartie zwischen Bayer Leverkusen und Hertha BSC (2:1) am vergangenen Samstag.
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Thomas Reis freut das. „Dass er sagt, dass er wieder bei einem Spiel im Vonovia Ruhrstadion dabei sein möchte, ist ein gutes Zeichen. Das ist für ihn gut. Wichtig ist zuallererst, dass er vom Becher, der ihn am Kopf getroffen hat, keine bleibenden Schäden davongetragen hat.“
Reis hofft, dass die Maßnahmen, die der VfL nun bereits im nächsten Heimspiel ergreift, helfen, das Problem des Werfens von Gegenständen einzudämmen. „Der VfL Bochum ist nicht der einzige Verein, der das Problem mit dem Werfen von Bechern oder anderen Gegenständen hat. Das ist leider in vielen Stadien zu sehen. Es betrifft immer nur eine Handvoll von Leuten, die so etwas machen.“
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Mit der verbesserten Videotechnik könne der Verein nun vielleicht mögliche Täterinnen oder Täter noch besser identifizieren. „Hoffentlich schreckt das noch etwas mehr ab“, sagte Reis. „Ich hoffe, dass es nicht noch einmal passiert. Der Verein bekommt eine Strafe und damit auch die Mannschaft. Wir müssen die Bundesliga halten. Und das mit geringen Mitteln.“