Der VfL Bochum kann sich gegen Frankfurt bislang über 19.000 verkaufte Karten freuen. Auch im Pokal gegen Augsburg dürfen 20.000 Fans kommen.

Es fehlt nicht mehr viel, dann kann der VfL Bochum für das kommende Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (19.30 Uhr/live in unserem Ticker) ein ausverkauftes Haus melden - unter den Rahmenbedingungen, die in der Corona-Pandemie aktuell zugelassen sind: 1000 Karten für die Blöcke C und D sind noch erhältlich. 20.000 Zuschauer sind insgesamt zugelassen, also hat der VfL inklusive Gästekontingent 19.000 Tickets verkauft. Bochum wird sein Stadion also zu fast drei Vierteln auslasten.

Damit werden die Bochumer in jedem Fall einen Saisonrekord aufstellen: Zuletzt gegen den VfB Stuttgart kamen 15.300 Zuschauer, 15.500 wären zugelassen gewesen. Bislang weist der VfL einen Zuschauerschnitt von 13.949 Zuschauern auf, was gerade einmal fürs Liga-Mittelfeld reicht. Borussia Dortmund mit seinem deutlich größeren Stadion etwa kommt auf 29.000, der 1. FC Köln auf 26.625.

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Ohne Beschränkungen würde das Bochumer Stadion 27.599 Plätze fassen. Allerdings ist der Anteil der Stehplätze im Ligavergleich sehr hoch, es sind 12.025 Plätze. Diese dürfen nur rund zur Hälfte besetzt werden, weshalb dem VfL Bochum keine höhere Auslastung möglich ist.

Auch gegen Augsburg dürfen 20.000 kommen

Auch zum DFB-Pokal-Heimspiel gegen den FC Augsburg am Mittwochabend (18.30 Uhr/Sky) sind bis zu 20.000 Fans im Bochumer Stadion zugelassen. Dauerkartenbesitzer haben ein Vorkaufsrecht, sie können ab Mittwoch (10 Uhr) bis Sonntag ihre Plätze buchen. Danach sind die VfL-Mitglieder am Zug und können maximal zwei Tickets pro Person erwerben. Sind dann noch Karten übrig, gehen sie ab Dienstag, 26. Oktober in den freien Verkauf und können über den Onlineshop erworben werden.

Für die Zuschauer gilt weiterhin die 3G-Regelung, sie müssen also genesen sein, einen vollständigen Impfschutz nachweisen oder per Antigen-Schnelltest getestet sein. (fs)