Bochum. Bis zu 20.000 Zuschauer dürfen zum nächsten Bundesliga-Heimspiel am Sonntag ins Stadion kommen. An diesem Montag beginnt der Vorverkauf.
Nach dem ersten Auswärtssieg schielt der VfL Bochum auf die nächsten drei Punkte: Kommenden Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gastiert der schwächelnde Bundesligist Eintracht Frankfurt an der Castroper Straße. Die Unterstützung könnte diesmal noch größer ausfallen als in den letzten Heimspielen: Der VfL darf mit bis zu 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauern planen.
300 Einzeltickets für Spiel gegen Frankfurt erhältlich
Nach Rücksprache mit dem Bochumer Gesundheitsamt dürfen jetzt alle Dauerkarteninhaber ihre gebuchten Plätze in der Ostkurve einnehmen. 3000 Einzeltickets können zusätzlich vergeben werden. Der Kartenvorverkauf für VfL-Mitglieder beginnt an diesem Montag um 18 Uhr. Jedes Mitglied darf maximal zwei Tickets kaufen.
Martin Radzioch, Leiter Ticketing, erklärt in der VfL-Pressemitteilung die Zahl der EInzeltickets: „Wir haben 15.700 Dauerkarteninhaber, die jetzt alle an ihren angestammten Platz zurückkehren. Zudem hat der Gastverein einen Anspruch auf fünf Prozent der jeweils zulässigen Gesamtkapazität, das sind derzeit 1.000 Tickets. Hinzukommen kommen Pressekarten sowie vertraglich vereinbarte Kontingente für Partner des VfL.“
Im letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (0:0) waren 15.300 Zuschauer im Vonovia-Ruhrstadion. Regulär beträgt das Fassungsvermögen der Arena 27.599. Davon sind 15.574 Stehplätze und 12.025 Sätzplätze. (lo)
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