Bochum. Zuletzt meldete der VfL Bochum, dass Herbert Bockhorn noch mindestens ein Jahr länger bleibt. Der Kader ist bereits gut aufgestellt.

Es zog sich zu Beginn des Jahres etwas, bis der VfL Bochum den Vertrag von Trainer Thomas Reis verlängerte. Zwei weitere Jahre kann er nun seine Ideen bei den Bochumern umsetzen. In dieser Zeit wird sich der Kader sicher verändern. In die nächste Saison könnte der VfL unabhängig von der Ligazugehörigkeit aber mit fast unverändertem Kader gehen.

Nach der Vertragsverlängerung von Thomas Reis folgten in rascher Reihe Kapitän Anthony Losilla, die Co-Trainer Markus Gellhaus und Heiko Butscher, Torwarttrainer Peter Greiber und Athletik- und Fitnesstrainer Jörn Menger sowie zuletzt Herbert Bockhorn. Von den Spielern des aktuellen Kaders haben nur sechs einen Vertrag, der zum Ende dieser Saison ausläuft.

Tesche ist im defensiven Mittelfeld gesetzt

Patrick Drewes, Robert Tesche, Thomas Eisfeld, Danny Blum, Milos Pantovic und der junge Luis Hartwig sind im Zweifel nur noch bis zum 30. Juni bei den Bochumern. Nach den in dieser bisherigen Saison gezeigten Leistungen wäre es indes auch möglich, dass einige dieser Verträge noch verlängert werden. Gerade Tesche und Blum haben gute bis sehr gute Leistungen gezeigt.

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Tesche ist aktuell aus dem defensiven Mittelfeld an der Seite von Losilla nicht wegzudenken. Blum kann immer aufgrund seiner besonderen Offensivqualitäten ein Unterschiedspieler sein.

Zehn Spieler sind bis 2022 gebunden

Pantovic und Eisfeld haben dagegen als Einwechselspieler dem Team immer wieder geholfen. Bei ihnen spielt auch eine Rolle, ob sie sich weiterhin mit wenig Einsatzzeiten zufrieden geben würden.

Zehn Spieler, darunter sind auch die Leistungsträger Maxim Leitsch, Losilla und Simon Zoller, haben einen Vertrag bis 2022. Bis 2023 sind bereits Manuel Riemann, Erhan Masovic, Cristian Gamboa, Robert Zulj, Gerrit Holtmann, Tarsis Bonga und Silvere Ganvoula an den Verein gebunden. Armel Bella-Kotchap und Danilo Soares haben Verträge bis 2024.