Bochum. Dank einer Option hat sich der Vertrag von Herbert Bockhorn (26) beim VfL Bochum bis 2022 verlängert. Er beeindruckt mit Flexibilität.

Er kam nach einer langen Verletzungspause aus von Huddersfield aus England nach Bochum im vergangenen Sommer. Auch in der Vorbereitung und zu Saisonbeginn warfen ihn Verletzungen zurück. Herbert Bockhorn (26) aber hat sich herangekämpft, hat in den letzten Wochen gute Leistungen gezeigt – und soll dem VfL auch in der kommenden Saison mit seiner Flexibilität und seinem Tempo weiterhelfen.

Bockhorns leistungsbezogener Vertrag, der ursprünglich nur für ein Jahr bis Juni 2021 datiert war, hat sich durch eine Option im Vertrag um ein weiteres Jahr bis Juni 20222 verlängert. Der Außenbahn-Allrounder hat in dieser Saison bislang 14 Pflichtspiele für den VfL absolviert, zwölf in der 2. Liga und zwei im DFB-Pokal. Er hat mal rechts defensiv, mal rechts und links offensiv agiert.

In den letzten sieben Ligaspielen von Beginn an im Einsatz

Sein VfL-Debüt gab er gegen den HSV im November. In den letzten sieben Zweitliga-Spielen spielte Bockhorn, auch wegen Danny Blums Verletzung, stets von Beginn an als Außenstürmer. Auch in Aue am Freitag wird er wohl in der Startelf sein.

„Herbert hatte bei seiner letzten Station in England wenig Spielzeit. Leider hat ihn in der Vorbereitung noch eine Verletzung etwas zurückgeworfen. Seitdem entwickelt er sich kontinuierlich weiter“, sagt VfL-Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz über den 26-Jährigen in einer Mitteilung des Klubs. „Er bringt viel Tempo mit und ist extrem variabel einsetzbar.“

Herbert Bockhorn blickt optimistisch voraus: „Ich bin sehr froh, dass ich nach der schwierigen Einstiegsphase, mit meinem Verletzungspech, relativ schnell wieder Fuß fassen konnte. Das gute Gefühl, dass ich bei meiner Entscheidung pro Bochum und für den VfL hatte, hat sich bestätigt. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe richtig Lust, mit der Mannschaft noch viel zu erreichen.“