Gelsenkirchen. . Teemu Pukki und Edu sind derzeit beim FC Schalke 04 zweite Wahl. Für beide Stürmer gibt es Anfragen. Edu würde Schalke-Manager Horst Heldt liebend gern abgeben, bei Pukki ist er sich noch nicht sicher.
In der Schalker Offensive läuft's blendend. Bei der 5:4-Gala im ersten Rückrundenspiel überzeugte das Schalker Offensivquartett mit Jefferson Farfan, Lewis Holtby, Julian Draxler und Ciprian Marica. Am Samstag kehrt der zuletzt gesperrte Klaas-Jan Huntelaar im Spiel gegen Augsburg (15.30 Uhr, live im DerWesten-Ticker) zurück - und Raffael sitzt auch noch auf der Bank. Für zwei ist vorerst kein Platz mehr: Edu und Teemu Pukki. Für beide gibt es Angebote, wie Schalke-Manager Horst Heldt am Donnerstag bestätigte.
Edu wieder nach Asien?
Edu zählte in der Hinrunde zum Aufgebot des Bundesliga-Schlusslichts SpVgg Greuther Fürth. Dort konnte der Brasilianer nie überzeugen, sicherte sich aber dennoch einen Platz in den Vereinsannalen. Denn er erzielte das erste Heimtor in der Bundesliga-Geschichte der Fürther. Nun ist Edu wieder in Gelsenkirchen, der Vertrag des üppig entlohnten Brasilianers läuft am Saisonende aus. Nun hofft Heldt, dass er Edu vorher abgeben kann. "Es gibt auch Möglichkeiten, Spieler über den 31. Januar hinaus zu transferieren", sagte Heldt. Die Spur führt nach Asien.
Der bei den Fans beliebte Teemu Pukki ist nur noch Stürmer Nummer drei hinter Huntelaar und Marica. Pukki steht bei etlichen Klubs auf dem Wunschzettel. "Es gibt immer Anfragen. Eine Vielzahl von Vereinen hat schon im Dezember nachgefragt. Aber ich will nicht jeden gehen lassen, weil er unzufrieden ist", erklärt Heldt. Verkaufen würden die Schalker Pukki wohl nicht. Über eine Ausleihe scheinen sie aber ernsthaft nachzudenken.