Gelsenkirchen. Gegen Eintracht Frankfurt kann Schalke wieder auf Moritz Jenz zählen. Positiv ist auch: Zwei weitere Verteidiger machen Fortschritte.
Vor dem letzten Bundesligaheimspiel der Saison entspannt sich die personelle Lage beim FC Schalke 04. Am Dienstag konnten die Verteidiger Moritz Jenz (24), Henning Matriciani (23) und Cedric Brunner (29) wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Das Trio wird am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt wohl wieder zur Verfügung stehen.
„Moritz ist wieder da, er hat gestern alles mitgemacht und macht auch heute alles mit“, sagt Lizenzspieler-Chef Gerald Asamoah über Rückkehrer Jenz. Zuletzt hatte der Innenverteidiger wochenlang Probleme mit seinem Oberschenkel. Eine tückische Zerrung sorgte dafür, dass Jenz die vergangenen drei Spiele verpasste.
Schalke: Bei Ralf Fährmann reicht es wohl nicht für Frankfurt
Henning Matriciani verpasste das 0:6 in München wegen einer Kopfverletzung, Cedric Brunner wurde beim FC Bayern mit Schulterproblemen ausgewechselt – doch beide machen Fortschritte. Gleiches gilt für Ralf Fährmann, der sein erstes Mannschaftstraining nach Oberschenkelverletzung am Montag beschwerdefrei hinter sich gebracht hat. Auch Spielformen konnte der Torwart am Dienstag wieder absolvieren. Ob er gegen Frankfurt aber tatsächlich wieder im Tor stehen kann, ist fraglich.
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Aber es gibt nicht nur gute Nachrichten vom Trainingsplatz, denn einer der stärksten Schalker der vergangenen Wochen musste aussetzen: Sepp van den Berg. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger hat in München einen Schlag auf die Rippe bekommen und fehlt. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie Gerald Asamoah erklärt. „Er spürt leider immer noch was. Wir müssen mal schauen, wie es morgen aussieht“.
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Sollte es beim jungen Niederländer gegen Frankfurt nicht für die Startelf reichen, dürfte er durch Rückkehrer Jenz ersetzt werden. Außerdem spricht vieles dafür, dass Henning Matriciani den in München schwachen Jere Uronen (28) als Linksverteidiger ersetzen wird.